. Die Gartenwelt . Cereus grandiflorus. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". Stecklinge auf einen Quadratmeter. Nach dem Bestecken der Gräben sorge man dafür, daß das Wasser sofort in dieselben geleitet wird, was so langsam geschehen muß, daß die Stecklinge oder der Samen nicht fortgespült werden. Zum Düngen der Blumenkresse nehme ich lediglich getrockneten Naturdünger (Ovisguano), welcher, nachdem das Wasser abgelassen ist, auf den Schlamm gestreut und mit den Fingerspitzen ein- gedrückt wird. Nach Beendigung der Düngung läßt man das Wasser wieder durch die Gräben fließen. Bis zum Herb


. Die Gartenwelt . Cereus grandiflorus. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". Stecklinge auf einen Quadratmeter. Nach dem Bestecken der Gräben sorge man dafür, daß das Wasser sofort in dieselben geleitet wird, was so langsam geschehen muß, daß die Stecklinge oder der Samen nicht fortgespült werden. Zum Düngen der Blumenkresse nehme ich lediglich getrockneten Naturdünger (Ovisguano), welcher, nachdem das Wasser abgelassen ist, auf den Schlamm gestreut und mit den Fingerspitzen ein- gedrückt wird. Nach Beendigung der Düngung läßt man das Wasser wieder durch die Gräben fließen. Bis zum Herbst werden sich die Pflanzen soweit entwickelt haben, daß ihre Spitzen einige Zentimeter aus dem Wasser hervorragen. Beim Eintritt stärkeren Frostes müssen alle Spitzen durch Auf- legen von Latten oder Bohnenstangen unter Wasser gehalten werden. Um in den Wintermonaten das Schneiden zu erleichtern, werden die Gräben mittels Matten abgedeckt und zwar so, daß zwischen Decke und Wasserspiegel noch ein Luftraum bleibt, damit die Decke nicht etwa im Eise festfriert. Die Brunnenkressekulturen im grünen Tale bei Erfurt sind sehenswert. Wilh. Neuhaus, Isernhagen-Hannover.


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