. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. el ausgekleidet (s. Fig. 22 Rhcnd).An den Stellen, wo zum Rhynchocölom ein Blutgefäß oder eine Blut-lacune sich anschmiegt, verwächst die Gefäßwand mit der Rhyncho-cölomwand. Im Rhynchocölom verläuft das Rückengefäß, von welchem 128 Victor Schütz, noch die Rede sein wird. In dem Rhynchocölom sind zellige Gebilde —Rhynchocölomkörperclien — vorhanden. Sie haben eine elliptischeForm (s. Fig. 21) und sind stets mit einem Kern versorgt. Der Rüssel dehnt sich von der Rüsselinsertion bis zum Ende desRhynchocöloms, wo er mit muskulösem Strang befestigt ist


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. el ausgekleidet (s. Fig. 22 Rhcnd).An den Stellen, wo zum Rhynchocölom ein Blutgefäß oder eine Blut-lacune sich anschmiegt, verwächst die Gefäßwand mit der Rhyncho-cölomwand. Im Rhynchocölom verläuft das Rückengefäß, von welchem 128 Victor Schütz, noch die Rede sein wird. In dem Rhynchocölom sind zellige Gebilde —Rhynchocölomkörperclien — vorhanden. Sie haben eine elliptischeForm (s. Fig. 21) und sind stets mit einem Kern versorgt. Der Rüssel dehnt sich von der Rüsselinsertion bis zum Ende desRhynchocöloms, wo er mit muskulösem Strang befestigt ist. In derMitte des Körpers wird er breiter, als nach den beiden Enden. DieRüsselwand baut sich aus: 1. äußerem Epithel, 2. einer Längsmuskel-schicht, 3. einer Ringmuskelschicht und 4. aus innerem Epithel auf. Esist hervorzuheben, daß nicht im ganzen Verlaufe des Rüssels solcherBau zu finden ist: im vorderen Teil, gleich hinter der Insertion, siehtman nur die Längsmuskelschicht, die Ringmuskulatur ist noch nicht. Textfig. 6. Nepliridialporen (Querschnitt). (Oc. 3, Obj. 4 Leitz; mit Cam. lue. gez.; etwas schematisiert). ahn, äußere Längsmuskelschicht; W, Darm; Nphp, Isephridialporus; Um, innere Längsmuskelschicht; Rm, Ringmuskelschicht; Rkg, Kückengefäß; Rhcw, Rhynchocölomwand; Sst, Seitenstamm. zur Ausbildung gekommen (s. Fig. 25). Die Histologie der Muskel-schichten ist mit der der Leibesmuskulatur identisch. Die innereRingfaserschicht gibt einige Fasern von sich, die zur Peripherie äußere Muskelschicht ist viel mächtiger entwickelt, als die innere,welche dem inneren Epithel anliegt. Es ist zu betonen, daß die innereLängsmuskelschicht fehlt. Von außen ist der Rüssel von echtem Platten-epithel umkleidet, in welchem spärliche spindelförmige Kerne vor-handen sind (s. Fig. 28 ciRep). Das interessanteste bietet wohl dasInnenepithel, welches aus ungleichartigen Gebilden zusammengesetztist. Es ist hervorzuheben, daß die Hi


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