. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . enzt sich dieselbe morphologisch zu-erst von allen übrigen Gewebesystemen scharf besteht in den meisten Fällen aus einerReihe tafel- oder plattenförmiger, seitlich lücken-los verbundener Zellen, die bei den Organender Dicotylen der Regel nach von quadratischerGestalt, bei den langgestreckten Monocotylen-blättern und Stengeln aber meist in der Axedes Organs gestreckt sind (auf Flächenschnitten(7/ deutlich). An vielen Wurzeln ist die Epidermis auch durch eine andere Farbe und stark ausge-stülpt


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . enzt sich dieselbe morphologisch zu-erst von allen übrigen Gewebesystemen scharf besteht in den meisten Fällen aus einerReihe tafel- oder plattenförmiger, seitlich lücken-los verbundener Zellen, die bei den Organender Dicotylen der Regel nach von quadratischerGestalt, bei den langgestreckten Monocotylen-blättern und Stengeln aber meist in der Axedes Organs gestreckt sind (auf Flächenschnitten(7/ deutlich). An vielen Wurzeln ist die Epidermis auch durch eine andere Farbe und stark ausge-stülpte Aussenwände von den übrigen Gewebenscharf abgegrenzt. Eine solche Epidermis, die wirbeispielsweise an den Nebenwurzeln von Helleborusniger und Veratrum aWum antreffen, nannte manfrüher Epiblema (Fig. 84, 119, 120, 121, 122).Bisweilen ist jedoch die Epidermis auchFig. 83. mehrschichtig, so z. B. beim Macis (Fig. 85), bei vielen Blättern (Ficus). Diese mehr-schichtige Epidermis, die man auch wohl Hypoderma1) nennt,besteht bei zarten Organen meist aus gleichartigen , dünnwandigen. ■D& Fig. 84. oder wenig verdickten Zellen (Blätter der Piperaceen Chavica und *) vnö unter und ds^ua Haut, wir gebrauchen das Wort nur für die echtmehrschichtige Epidermis, nicht für die Verstärkungsschichten (Collenchym,Bastfasern) der einschichtigen. 83) Längsschnitt durch die Kusserste Schicht der Vanille, a Epidermiszellen, Vanillin-krystalle enthaltend, l> Spiralfaserzellen, 84) Wurzeloberhaut, Epiblema, im Querschnitt; die dunklen Zellen bilden die Oberhaut. Epidermis. 155 Peperomia, der Begoniaceen, Ficusarten), die äusserste Reihe ist jedochauch hier meist etwas anders gestaltet. Bei den meisten Früchten und Samen gehört nur die äussersteZellreihe zur Epidermis; man hat hier nur fälschlich von einer mehr-reihigen Epidermis gesprochen. Die Zellwände der einschichtigen Epidermis sind meist derber als


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