. Einführung in die Biologie . Fig. 120. Kopf der groÃen Laubheuschrecke von vorn unten, ok - Oberkiefer, mk - Mit- telkiefer, uk Mittelkiefer, mt und ut deren Taster. Fig. 120a. Mundteile der Heuschrecke zerlegt, ok = Oberkiefer, 1 = Oberlippe, mk = Mittel- kiefer mit Taster mt, uk = Unterkiefer mit Taster ut. Glieder tragen auÃerdem gegliederte Anhänge (Extremitäten); und durch deren Mannigfaltigkeit sind verschiedene Körperregionen unterscheidbar {s. Fig. 113 und 114), wie es uns am deutlichsten der Körper der Krebse und Insekten zeigt; ferner ist die Haut des Körpers von einer festen


. Einführung in die Biologie . Fig. 120. Kopf der groÃen Laubheuschrecke von vorn unten, ok - Oberkiefer, mk - Mit- telkiefer, uk Mittelkiefer, mt und ut deren Taster. Fig. 120a. Mundteile der Heuschrecke zerlegt, ok = Oberkiefer, 1 = Oberlippe, mk = Mittel- kiefer mit Taster mt, uk = Unterkiefer mit Taster ut. Glieder tragen auÃerdem gegliederte Anhänge (Extremitäten); und durch deren Mannigfaltigkeit sind verschiedene Körperregionen unterscheidbar {s. Fig. 113 und 114), wie es uns am deutlichsten der Körper der Krebse und Insekten zeigt; ferner ist die Haut des Körpers von einer festen Decke, dem sog. Chitin, umgeben. Alle diese Dinge sind auch für die Organe der Nahrungsaufnahme bedeutsam. Als wirkliches Beispiel diene eine Heuschrecke. Es kommen zur Aufnahme und zur vorläufigen Zerkleinerung der Nahrung gewisse Hilfsorgane in Betracht, die, auÃerhalb des Darmes gelegen, sich an den vorderen Körperabschnitten befinden und nach Lage und Entstehung durchaus den Beinanhängen der anderen Körperabschnitte zu verglei- chen sind. Sie werden darum nicht nur als Kiefer, sondern auch als MundgliedmaÃen bezeichnet. Bei der Heuschrecke finden wir drei Paar 16*


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