Archive image from page 31 of Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas (1894) Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas dievgeldeutsch00reic Year: 1894 Nachtvögel. Während des Tages hegen sie meistens ruhig an ungestörten Plätzen, erst gegen Abend werden sie munter und fliegen dann Nahrung suchend über die Wasserfläche hin, wenn mehrere beisammen sind, dem andern. Kingani-Mündung, Tanganyika. meistens einer dicht hinter Fig. S. Rhynchups flavirusLris. v\ V. Phalacrocoracidae — Scharben Bei den Scharben sind alle vier Zehen durch Schwimmhaute verbunden (vergl. Pelikane). Sie bewohnen ebensowohl die Meeresküste w
Archive image from page 31 of Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas (1894) Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas dievgeldeutsch00reic Year: 1894 Nachtvögel. Während des Tages hegen sie meistens ruhig an ungestörten Plätzen, erst gegen Abend werden sie munter und fliegen dann Nahrung suchend über die Wasserfläche hin, wenn mehrere beisammen sind, dem andern. Kingani-Mündung, Tanganyika. meistens einer dicht hinter Fig. S. Rhynchups flavirusLris. v\ V. Phalacrocoracidae — Scharben Bei den Scharben sind alle vier Zehen durch Schwimmhaute verbunden (vergl. Pelikane). Sie bewohnen ebensowohl die Meeresküste wie Hinnengewässer, nähren sich von Fischen und tauchen mit grosser Gewandtheit. Sie nisten auf Felsen oder auf Bäumen. Die Eier haben längliche Form; die meistens bläulich gefärbte Schale wird noch von einem weissen Kalküberzug bedeckt. An der Urzeugung der Guanolager fällt den Scharben ein Ilauptanlheil zu. Schlüssel der Arten: / Aussenzehe wesentlich länger als Innenzehe: 2. l Aussenzehe ziemlich so lang oder kürzer als Innenzehe: 3. I Flügel über 250 mm lang: Phalacrocorax gutturaUs. \ Flügel unter 250 mm lang: Plidlacrocorux africamis. ( Erste Zehe viel kürzer als die Hälfte der zweiten: PJweton ruhricauda. •'' \ Erste Zehe ziemlich so lang oder länger als die Hälfte der zweiten: 4. [ Schwanz so lang oder kürzer als die Hälfte der F'lügellänge: Sula capensin. \ Schwanz länger als zwei Drittel der Flügellänge, Hals auffallend lang und dünn: Plntits IcoaiUanti. 19. Phalacrocorax giitturalis Rchw. — Weisskehliger Kormoran Fhatacroeorad- guUundis Rchw. Journ. Ornith. 1S92 p. 5. L. 800, V. 300—330 mm. Kopfseiten und Vorderhals weiss; Oberkopf, Ilinterhals, Unterkörper, Bürzel und Schwanz glänzend schwarz; Rücken- und Flügelfedern braun mit schwarzen Säumen. — Von Emin Pascha an der West- seite des Victoria-Nyansa entdeckt, dürfte aber auch an dem Südufer sowie am Tanganyika und a. O. vorkommen. 20. Phalacrocorax africanus (G
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