. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... st. ragt diese eine kurze Zeil vertical hinunter 68 Dr. V. v. Mihalkovics. (Fig. 26), sie ist ein ähnlicher Schleimhautwulst des Oberkieferfortsatzes,wie die weiter oben liegende mittlere Nasenmuschel. Dann. — in der9.—10. Woche — wächst die Gaumenleiste medianwärts vor (Fig. 26) unddrängt die Zunge vom freien Ende des mittleren Nasenfortsatzes ab. Mit dempraemaxillaren Gaumen verbindet sich die secundäre Gaumenleiste nur ander vorderen Peripherie der primitiven Choane, der hintere Kand diesesLoches bleibt von der Verwachsung frei, weil sich die s


. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... st. ragt diese eine kurze Zeil vertical hinunter 68 Dr. V. v. Mihalkovics. (Fig. 26), sie ist ein ähnlicher Schleimhautwulst des Oberkieferfortsatzes,wie die weiter oben liegende mittlere Nasenmuschel. Dann. — in der9.—10. Woche — wächst die Gaumenleiste medianwärts vor (Fig. 26) unddrängt die Zunge vom freien Ende des mittleren Nasenfortsatzes ab. Mit dempraemaxillaren Gaumen verbindet sich die secundäre Gaumenleiste nur ander vorderen Peripherie der primitiven Choane, der hintere Kand diesesLoches bleibt von der Verwachsung frei, weil sich die secundäre Gaumen-leiste an den vorderen Kand der primitiven Choane anlegt; dadurchkommt dieses Loch über den vorderen Theil der secundären Gaumen-leiste, respective den Oberkiefergaumen zu liegen, und der hintere freieRand des Loches wird später zum Promontorium sphenoidale. Die medialenEänder der secundären Gaumenleisten fassen anfangs die Gaumenspaltezwischen sich, in der die Zunge eingekeilt ist (Fig. 26); dann kommen Fig. 27. Dasselbe wie früher Ton einem 12 Wochen alten Embiyo. Die Gaumenfort-sätze sind in Schliessung begriffen. Yergr. 10/i- sie miteinander in Berührung (Fig. 27) und beginnen von der 11.— an nach der Atrophie der Epithelleiste von vorn nach hintenzu verwachsen; in der 10.—11. Woche ist die Vereinigung bis in dasGebiet des weichen Gaumens vollendet. Die Gaumenleisten verwachsenaber nicht nur mit einander in der Medianlinie, sondern auch mit demZwischenkiefergaumen vorn transversal hinter der primitiven Choane;durch die Zwischenlagerung des unteren freien Randes des medialen Nasen-fortsatzes entsteht dort der Y-förmige Canalis nasopalatinus; dieser obliteriertaber beim Menschen noch im foetalen Leben (vgl. S. 28), wahrscheinlichdarum, weil der Jacobsonsche Gang nicht hineinmündet; die Ver-wachsungsstellen sind im foetalen Leben durch Epithelperlen angezeigt Entwicklungsgeschichte der Nase und ihrer Nebenhöhlen, 60 (Le


Size: 1666px × 1500px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, bookidhandbuchd, booksubjectnose