. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 87] Geologische Studien zwischen helvetischer ü. ostalpiner Facies. 54 Die dritte und grösste Schuppe beginut im AVesten mit dem Falknis und lässt sich bis zum Tschingel nach Osten deutlich ver- folgen. "Westlich vom Falknis keilt diese dritte Schuppe aus und verschmilzt mit der zweiten Schuppe, Auch hier beteiligen sich Malm, untere und obere Kreide an deren Aufbau. Während die ersten beiden (von Westen nach Osten gerechnet) Schuppen ein- fache Schollen darstellen, sehen wir die dritte in eine oder zwei nach Süden ü


. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 87] Geologische Studien zwischen helvetischer ü. ostalpiner Facies. 54 Die dritte und grösste Schuppe beginut im AVesten mit dem Falknis und lässt sich bis zum Tschingel nach Osten deutlich ver- folgen. "Westlich vom Falknis keilt diese dritte Schuppe aus und verschmilzt mit der zweiten Schuppe, Auch hier beteiligen sich Malm, untere und obere Kreide an deren Aufbau. Während die ersten beiden (von Westen nach Osten gerechnet) Schuppen ein- fache Schollen darstellen, sehen wir die dritte in eine oder zwei nach Süden überliegende Falten gelegt. Die Profile I—IV auf Tafel II hinten zeigen uns, dass dieser Faltenwurf der dritten Schuppe vom Rappenstein im Lichtensteinischen bis zum Tschingel konstant Fig. 11. Ansicht des Tschingel. Ueberschiebung der Trias über Kreide und des Tithon über Flysch. Auf die dritte Schuppe legt sich schuppenartig die Trias Vorarl- bergs. Während die Jurakreideschollen ein mittleres Einfallen nach Norden bezw. Nordosten zeigen, fällt die Trias erheblich steiler ein. Die Triasschichten stehen manchenorts am üeberschiebungsrand direkt saiger. Fig. 11 zeigt uns die steilere Trias- und flachere Tithon- überschiebung. Innerhalb der Trias sieht man noch eine unter- geordnete Ueberschiebung. Die Diskordanz zwischen oberer und unterer Kreide, die auf der Abbildung gut hervortritt, ist nach meiner Meinung nicht ursprünglich, sondern scheint mir infolge. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturforschende Gesellschaft zu Freiburg i. B; Gruber, August, 1853- ed; Gerhardt, K. , ed. Freiburg i. B


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