. Fig. 20. Fig. 20. Hornhautkörperchen, durch Protoplasmafäden zu einem Netz verbunden, aus einem Flächensehnitt einer vergoldeten Hornhaut vom Kalbsauge. quere Scheidewände, die Siebplatten, getrennt sind. Jede Platte ist wie ein Sieb von zahlreichen Poren durchsetzt, durch welche die Protoplasmakörper der an einander grenzenden Schläuche continuirlich in einander übergehen. Verbindungen scheinen ferner überall an solchen Stellen vor- handen zu sein, an denen die Zellwände Tüpfel besitzen. Doch ist gewöhnlich der Nachweis mit grossen Schwierigkeiten verknüpft und nur mit stärkster Vergrösseru


. Fig. 20. Fig. 20. Hornhautkörperchen, durch Protoplasmafäden zu einem Netz verbunden, aus einem Flächensehnitt einer vergoldeten Hornhaut vom Kalbsauge. quere Scheidewände, die Siebplatten, getrennt sind. Jede Platte ist wie ein Sieb von zahlreichen Poren durchsetzt, durch welche die Protoplasmakörper der an einander grenzenden Schläuche continuirlich in einander übergehen. Verbindungen scheinen ferner überall an solchen Stellen vor- handen zu sein, an denen die Zellwände Tüpfel besitzen. Doch ist gewöhnlich der Nachweis mit grossen Schwierigkeiten verknüpft und nur mit stärkster Vergrösserung zu führen. Am besten fertigt man feine Schnitte an, bedeckt sie mit einem Tropfen Schwefelsäure, wäscht nach einigen Secunden den Schnitt in destillirtem Wasser aus und färbt ilin darauf mit einem (iemisch von Pikrinsäure und Anilin- blau in 50procentigem Alkohol. \)\v Plasmakörper, welche sich in Folge der Kimviikung der Schwefelsäure von der get^uolleneu Zelhvand zurückgezogen haben, sind dunkelblau gefärbt, ebenso feine Fortsätze, die zu den Tüpfeln gehen, durch die dünne Schliesshaut hindurch- treten und sich mit entsprechend(mi Fortsätzen der Nachbarzelleu


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