. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 289 2. Succinea Pfeifferi^ Rossmä Succinea Pfeifferi, Rossin., Icon. fig. 46. — — Kobelt, Nassau p. 162 t. 3 fig. 2. — Slavik, Bölinien p. 94 t. 1 fig. 3. 4. Amphihulina putris var. fulva et derogata, Hartm., in Sturm, Fauna VI. 8. t. 6 u. 7. Tapada putris, Studer, Kurz. Verz. p. 86. Anatomie: Lehmann, Stettin p. 54 t. 9 fig. 14. Thier: gewöhnlich dunkler, als jenes der vorstehen- den Art. Gehäuse: länglich-eiförmig, schwach gestreift, ziemlich festschalig, durchsichtig, glänzend, bernsteinfarben, Um- gänge 3, wenig gewölbt, ein kurzes, z


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 289 2. Succinea Pfeifferi^ Rossmä Succinea Pfeifferi, Rossin., Icon. fig. 46. — — Kobelt, Nassau p. 162 t. 3 fig. 2. — Slavik, Bölinien p. 94 t. 1 fig. 3. 4. Amphihulina putris var. fulva et derogata, Hartm., in Sturm, Fauna VI. 8. t. 6 u. 7. Tapada putris, Studer, Kurz. Verz. p. 86. Anatomie: Lehmann, Stettin p. 54 t. 9 fig. 14. Thier: gewöhnlich dunkler, als jenes der vorstehen- den Art. Gehäuse: länglich-eiförmig, schwach gestreift, ziemlich festschalig, durchsichtig, glänzend, bernsteinfarben, Um- gänge 3, wenig gewölbt, ein kurzes, ziem- lich zugespitztes Gewinde bildend, das etwa V3 F%- 1^5. der Gehäuselänge einnimmt; Mündung sehr verlängert-eiförmig, nach oben sehr zugespitzt, schief zur Gehäuseaxe, innen öfter etwas perl- mutterartig; Mundsaum scharf, nicht erweitert; Spindel wenig gebogen, etwas eingeschlagen. Länge 10 Mm., Durchm. 5 Mm. Grössenunterschiede. Sehr beträcht- s. Pfeifferi, r. lieh und zwischen 8—16 Mm. wechselnd; die grössten Exemplare stammen vom Ufer des Tegernsee. Farbenabänderungen. Obwohl Succ. Pfeifferi stets mehr goldgelb gefärbt ist, als S. putris, und sich in dieser Hinsicht innerhalb einer engeren Skala bewegt, ändert ihre Färbung doch noch ziemlich beträchtlich ab. Sehr blass- gelbe Exemplare sind sehr selten, und treten mehr ausser- halb dem Gebiete im Osten und Süden Europas auf. Formvarietäten. Auch in dieser Hinsicht sind die Abweichungen von der Normalform weit weniger beträcht- lich und zahlreich, als bei der vorherigen Art; kleinere Differenzen stehen mit der Grösse der Gehäuse in Ver- bindung. Wohnort. An Ufern, häufig im Wasser selbst. Verbreitung. Im ganzen Gebiet; in den Alpen häutiger als die vorherige Art, sonst gewöhnlich mit ihr ge- mischt. — An den Ufern der grossen Voralpenseen in gros- ser Menge. Bemerkung. Auch diese Art ist nicht nur über ganz Europa, sondern auch über Nordafrika und Nordasien verbreitet. — Succ


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