. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 472 Giinnar Andersson. eine ebenso üppige Untervegetation von anderen Bäumen, Sträuchern und Stauden besitzt wie die Eiche. Durch die Art und Weise ihres Wachstums wirft die Eiche nämlich so wenig Schatten und fordert selbst zu ihrem Gedeihen so viel Licht und Luft, dass von diesen beiden für das Pflanzen- leben bedeutungsvollen Factoren sehr viel für das im Eichenwald lebende Unterholz abfällt. Der Einfluss, den diese biologische Eigenschaft der Eic


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 472 Giinnar Andersson. eine ebenso üppige Untervegetation von anderen Bäumen, Sträuchern und Stauden besitzt wie die Eiche. Durch die Art und Weise ihres Wachstums wirft die Eiche nämlich so wenig Schatten und fordert selbst zu ihrem Gedeihen so viel Licht und Luft, dass von diesen beiden für das Pflanzen- leben bedeutungsvollen Factoren sehr viel für das im Eichenwald lebende Unterholz abfällt. Der Einfluss, den diese biologische Eigenschaft der Eiche auf die quantitative Verbreitung vieler von den Pflanzenarten, deren Ein- wanderungsgeschichte in dem Obenstehenden kurz geschildert ist, gehabt hat, geht aus der Vergleichung der Häufigkeit der einzelnen Arten in den Kiefern- und Eichenzonen der Moore hervor. Hier und da können aller- dings auch in jener z. B. Haseln, Erlen u. a, sehr reichlich auftreten, sind. Fig. 5. Kartenskizze der Verbreitungswege der Eiche in Skandinavien (vergl. auch die Karte am Schlüsse dieser Abhandlung). Die jetzigen Küsten sind durch fein punktierte Linien bezeichnet. In den Gegenden, wo das Meer in der spätglacialen Periode höher stand als jetzt, ist die höchste Strandlinie desselben durch eine ganze Linie bezeichnet, wo dagegen das Land höher lag, ist dessen ungefähre Ausdehnung durch eine grob punktierte Linie angedeutet. Über die Bedeutung des spätglacialen Meeres für die Ver- breitung der Eiche vergl. S. 450—452. (Die ehemaligen Küstenlinien nach G. de Geer.) aber meistens spärlicher vorhanden. Ganz anders verhält es sich in den Eichenzonen, die sich oft zu einem Uferdytorf (S. 441) entwickelt haben, in dem unbegrenzte Mengen von Trümmern vorkommen und zwar nicht nur. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble


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