Archive image from page 159 of Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich. Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. Mit einer Einleitung über die Pflanzenwelt Gesamt-Australiens in Grundzügen. Ergebnisse einer im Auftrag der Humboldt-Stiftung der Kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1900-1902 unternommenen Reise diepflanzenweltv00dieluoft Year: 1906 126 Dritter Teil. xerophytischen Bau. Das äußert sich vor allem in der Reduktion der Bliitter. Das für die Leguminosen sonst so charakteristische Fiederblatt findet sich nur noch bei GovipJiolobiimi- und Burtivii
Archive image from page 159 of Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich. Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. Mit einer Einleitung über die Pflanzenwelt Gesamt-Australiens in Grundzügen. Ergebnisse einer im Auftrag der Humboldt-Stiftung der Kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1900-1902 unternommenen Reise diepflanzenweltv00dieluoft Year: 1906 126 Dritter Teil. xerophytischen Bau. Das äußert sich vor allem in der Reduktion der Bliitter. Das für die Leguminosen sonst so charakteristische Fiederblatt findet sich nur noch bei GovipJiolobiimi- und Burtiviia-Arien: das vorherrschende einfache Blatt :Fig. i6, 17) ist in vielen Fällen, wenn nicht allgemein, ein zur Einblättrigkeit reduziertes Fiederblatt, wofür das noch häufig entwickelte Stielchen zwischen dem Blatt und dem Ende des Blattstiels den Beweis liefert. Ist dagegen in der Blattfläche keine Reduktion eingetreten, so zeigt sich der Xerophyten- Charakter in der starken Einlagerung von Sklercnchvm; also der sehr Fig. 16. Podalyrieae der Südwest-Provinz: A Zweig von Brachyseina undulatum Ker: B Blütenblatt. C Längsschnitt durch den Fruchtknoten nebst Staubblatt. D Samen im Quer- schnitt. — E Zweig von Oxylobium retusum R. Br,: F Kelch. G Blütenblätter. H Längsschnitt durch den Fruchtknoten. Nach Taubert.) derben, oft fast holzigen Konsistenz des Blattes oder der Verdornung der Blatt- spitze bzw. der Blattzähne und Lappen. Solche größeren harten Blätter finden sich besonders bei den Gattungen Oxylobium und Gasirolobiuvi. Jedoch können auch diese verhältnismäßig umfangreichen Blätter im Vergleich zu den Blättern an Bäumen tropischer Regenwälder oder selbst der Eucalypten nur klein ge- nannt werden.
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