Die Vitamine, ihre Bedeutung für die Physiologie und Pathologie : mit besonderer Berücksichtigung der Avitaminosen: (Beriberi, Skorbut, Pellagra, Rachitis) ; Anhang: Die Wachstumsubstanz und das Krebsproblem . Fig. 8. Hydropische Form der Beriberi.(Gütigst vom Dr. Henry Fräser zur Ver-fügung gestellt.) Die Vitamine, ihre Bedeutung fur Pathologie and Pbjrtiol 10 trockenen, während die akute perniziöse Form die höchsten Ziffern liiFrüher wurde die Durcbschnittszifferauf 37 % geschätzt, doch sind in den UJahren infolge einer besseren Kenntnis der Ursache and Therapie der Krank-heit, bedeutend nie
Die Vitamine, ihre Bedeutung für die Physiologie und Pathologie : mit besonderer Berücksichtigung der Avitaminosen: (Beriberi, Skorbut, Pellagra, Rachitis) ; Anhang: Die Wachstumsubstanz und das Krebsproblem . Fig. 8. Hydropische Form der Beriberi.(Gütigst vom Dr. Henry Fräser zur Ver-fügung gestellt.) Die Vitamine, ihre Bedeutung fur Pathologie and Pbjrtiol 10 trockenen, während die akute perniziöse Form die höchsten Ziffern liiFrüher wurde die Durcbschnittszifferauf 37 % geschätzt, doch sind in den UJahren infolge einer besseren Kenntnis der Ursache and Therapie der Krank-heit, bedeutend niedrigere Ziffern notier). Ein Teil der chronischen :stirbt an Komplikationen, unter welchen die Tuberkulose d • Zahlen aufweist. Die experimentelle Beriberi beim Geflügel (Polyneuritis Trotz der Erkenntnis, dass IJcriberi mit >\cv Reisnahrung im Zusamihang steht, wären wir nicht seilr weit vorgeschritten, wenn es nicht Eykman 9gelungen wäre durch Verlutterung von weissen Reis an (reflügel Hühner. änse und Tauben) eine Krankheit hervorzurufen, die er Polyneuritisgallinarum nennt (s. Fig. 9, 10 u. 11, die dem Werke Fräser und Stantonentnommen sind).. Figur 9. Polyneuritis. 1. Tag der Krankheit. Nach Fräser und Stanton. In einer kürzlich erschienenen Arbeit glaubt Eykman 20a) gefundenzu haben, dass Hühner und Tauben sich in bezug auf Symptome und Hei-lung verschieden verhalten. Er sagt nämlich, dass, wenn man Tauben einGemisch von chemisch reinem Kochsalz und Potassiumchlorid im Ver-hältnis von 1:3 und in Mengen von 20—40 mg subkutan verabreicht,dieselben rasch geheilt werden, während dieses Präparat bei Hühnern ohneWirkung ist. Er schliesst aus diesem Experiment, dass Resultate, die ausHeilversuchen an Tauben gewonnen wurden, nicht ohne weiteres auf Hühnerübertragen werden dürfen. Da diese Behauptung von Eykman meinemeistens an Tauben erhaltenen Resultate stark erschüttern würde, habeich die Versuche wiederholt. Ich habe (20b) gefunden,
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