Die mikroorganismenMit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . n Suttonbei Steöbe, C. P. 95. 21). Nach denselben Autoren (S. B. 90)kommt ein ähnliches Coccidium (15 : 20 p) in den Nierenkanälchen derGans vor und nach Aenold (Tierärztl. Mitt. 90) ist eine bei Bindern vor-kommende Hämaturie auf eine Coccidieninfektion zurückzuführen. unten die Mäusecoccidien. 13. Fall von Künstlee und Pitees (Journ. microgr. Paris 84). Im eitrigenPleuraexsudat eines Menschen, das durch Thorakocentese entleert war,fanden sich neben zahlreichen spindelförmigen Körperchen von
Die mikroorganismenMit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . n Suttonbei Steöbe, C. P. 95. 21). Nach denselben Autoren (S. B. 90)kommt ein ähnliches Coccidium (15 : 20 p) in den Nierenkanälchen derGans vor und nach Aenold (Tierärztl. Mitt. 90) ist eine bei Bindern vor-kommende Hämaturie auf eine Coccidieninfektion zurückzuführen. unten die Mäusecoccidien. 13. Fall von Künstlee und Pitees (Journ. microgr. Paris 84). Im eitrigenPleuraexsudat eines Menschen, das durch Thorakocentese entleert war,fanden sich neben zahlreichen spindelförmigen Körperchen von 18—60 Krcse, Systematik der Protozoen. 647 bis 100 u Länge noch grosse runde oder ovale Cysten (s. Fig. 143)mit gleichem Inhalt. Th. Smith bat anscheinend ähnliche Sporozoenin den Darmzotten amerikanischer Rinder beobachtet (Bull. Nr. 3 ofBureau of anim. ind. Washington 93). Wenn auch manche der angeführten Fälle sehr zweifelhaft sind,so ist doch sicher, dass schon einige Male Coccidieninfektionen beimMenschen und zwar teilweise mit tötlichem Ausgang (Fall 1 u. 7) nach-. Fig. 143. Coccidien (?) aus dem Pleuraexsudat eines Menschen nach Künstler. gewiesen sind. Die Artbestimmung ist aber nicht durchzuführen, weilüber den Entwicklungsgang weiteres nicht bekannt geworden ist. Coccidien bei den eben bei Nr. 12 u. 13 erwähnten Fällen sei hier dieBeobachtung Ton Zschokke und Hess (Scb. T. 92) und Guellebeau(Mitt. d. naturf. Gesell. Bern 93, r: C. 14) angeführt, nach welcher diesog. rote Ruhr der Rinder auf einer Epithelinfektion durch Coccidiumoviforme beruhen soll. Der strenge Beweis dafür ist nicht geliefert,obwohl die Ähnlichkeit gross ist. Die Cysten kommen in 2 Varietäten,grösseren eiförmigen und kleineren kugeligen, vor. Sie sollen bei derKultur in 4 Muttersporen und diese wieder in 2 Tochtersporen zer-fallen. Über direkte Sporulation wird nichts bemerkt. Coccidien der Darm der Maus hat Verfasser (R. 92. 455) Dauercyste
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