Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte . erarms fort. Besondershäufig aber sind die Abweichungen der gravierten Linie von der ur-sprünglichen Vorzeichnung auf dem Deckel der Ciste <7 (Abb. 3o,I. 2. 3. 4). • Ich bezeichne die Seetiere des Deckels der Ciste ii beginnend mit dem aufder Tafel der Mon. IX, SS/Sg unten sich befindenden und rechts herumgehendmit /. -2. .y. 4. - 127 — Die Vorzeichnung des Stachelkamms am Rist von / bietet höhereund weniger Spitzen als später graviert sind, die der Bauchlinie setztsich oberhalb der Seitenflosse noch etwa


Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte . erarms fort. Besondershäufig aber sind die Abweichungen der gravierten Linie von der ur-sprünglichen Vorzeichnung auf dem Deckel der Ciste <7 (Abb. 3o,I. 2. 3. 4). • Ich bezeichne die Seetiere des Deckels der Ciste ii beginnend mit dem aufder Tafel der Mon. IX, SS/Sg unten sich befindenden und rechts herumgehendmit /. -2. .y. 4. - 127 — Die Vorzeichnung des Stachelkamms am Rist von / bietet höhereund weniger Spitzen als später graviert sind, die der Bauchlinie setztsich oberhalb der Seitenflosse noch etwas fort. Bei 2 ist sie fastihrem ganzen Verlauf nach zu erkennen. Ferner sind Abweichungender Gravierung von der Vorzeichnung an den Schwanzflossen deut-lich. Die große nach hinten gerichtete Flosse am Bauch von 3 istin der Vorzeichnung kürzer und breiter und hat keine Zacken. Fernerist die Bauchlinie anders geschwungen, als später graviert sind Reste am Hals und am Schwanz erkennbar. Der Schuppen-kamm von 4 hat in der Vorzeichnung weniger und höhere Schuppen. Abb. 29. als die spätere Gravierung und einen etwas anderen Verlauf desRückens und der Seitenflossen; von kleineren abgesehen ist dann nocheine Abweichung in der Zeichnung des Polypen zu zx\\&\\x\zx\(, i).Besonders deutlich ist die ursprüngliche Vorzeichnung im äußerenOrnamentstreif des Deckels zu erkennen. Die Gravierung der Rankeund der Kelchblüte mit drei Staubfäden unter dem Schwanz des See-tiers 4 weicht stark von der Vorzeichnung ab {Abb. 3i, 2). Diesescheint eine von oben gesehene Blüte und einige Blätter enthalten zuhaben. Die Blüte unter dem Seetier 3 war anfänglich nur durch einenKreis angegeben, der bei der Gravierung durch einen gewellten Randersetzt wurde (046/^. 3i,3). Die angeführten Beispiele zeigen deutlich,welcher Art die Vorzeichnung war. Sie enthielt nicht immer genaudie Linien, die später graviert wurden, sondern gab nur skizzenhaft 128 -


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