. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. H04 Petalanthae, Terebiathaceae. mit Holz- und Rindenstückchen verunrein'ujt. — Das off. Olibantun. Weihrauch, kommt in rundlichen oder länylichen, (jlatten, aussen matten, scheinbar bestötibten Körnern vor, von weisslich- oder rötldich-gelber, später dunklerer Farbe, leicht zer- brechlich, im Bruche eben und wachsglänzend, durchscheinend, aromatisch-bitterlich schmeckend, schwach balsamisch — stärker aber während des (
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. H04 Petalanthae, Terebiathaceae. mit Holz- und Rindenstückchen verunrein'ujt. — Das off. Olibantun. Weihrauch, kommt in rundlichen oder länylichen, (jlatten, aussen matten, scheinbar bestötibten Körnern vor, von weisslich- oder rötldich-gelber, später dunklerer Farbe, leicht zer- brechlich, im Bruche eben und wachsglänzend, durchscheinend, aromatisch-bitterlich schmeckend, schwach balsamisch — stärker aber während des (nur unvollkommenen) Schmelzens — riechend. Es besteht aus 4 — 5 h ätherischem Oele, das bei 160 " siedet, 56'^l^ saurem Harze, 30—36 % Gummi (Arabin), 6 7" Bassorin; bildet mit Wasser eine Emidsion. tSj)ec. Gew. 1,22. Innerlich amjewendet dient es gegen chronischen Bronchial-Catarrh mit j^rofuser Secretion; äusserlich in Form von Dampf- inhalationen bei Laryngitis chronica und Pharyngitis grarmlosa. Familie 167. Xantlioxyleae. Bäume und Stränclier der warmen und lieissen Klimate, mit wässerigen, oft bitteren, zuweilen harzigen und ätherisch-öligen Säften, dornig oder wehr- los; Blätter nebenblattlos, ozählig oder gefiedert, oft durchscheinend punktirt; Blumen regelmässig, oft durch Felilschlagen diclin, meist in Rispen oder Trugdolden, 4- oder 5-, selten Sgliederig; Kronenblätter mit den meist gleicii- zähligen Staubgefässen liypogyn eingefügt; Fäden pfriemlich, frei, am Grunde zuweilen schuppenförm. verbreitert; Stempel einem kurzen Träger aufsitzend, 1^—öfächerig, meistens entwickeln sich die Fächer, sehr früh gesondert, zu mehr oder minder freien Kruclitknöpfeu, die an der Bauchseite sich öffnen, Xanthoxyhim, oder beeren- oder steinbeerenartig, Brucea, oder flügelfruchtf. geschlossen bleiben, Ptelea, ein jeder 2saamig oder wegen Verkümmern eines Eichens einsaamig; zuweilen trennt sich auch die pergamentartige Innenfru
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