. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . mcL. 1310 riathcliniuthes: 11. Cestodes. bilden einen deutlichen, durch das Auftreten der Bothrien dorsal und ventral unterbrochenen Ehombus; ihre vier Winkel berühren die Körperwand und indem sie sich an diese inseriren, bilden sie die vier Muskeln der Bothrien, die sie bei ihrer Contraction von einander entfernen. Die inneren trans- versalen Fasern bleiben an der (jrenze zwischen Einden- und Markschicht und verlaufen als zwei im Ganzen parallele Züge von rechts nach links, zwischen sic


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . mcL. 1310 riathcliniuthes: 11. Cestodes. bilden einen deutlichen, durch das Auftreten der Bothrien dorsal und ventral unterbrochenen Ehombus; ihre vier Winkel berühren die Körperwand und indem sie sich an diese inseriren, bilden sie die vier Muskeln der Bothrien, die sie bei ihrer Contraction von einander entfernen. Die inneren trans- versalen Fasern bleiben an der (jrenze zwischen Einden- und Markschicht und verlaufen als zwei im Ganzen parallele Züge von rechts nach links, zwischen sich die Markschicht fassend. Die Bündel der Längsmuskeln liegen in vier Feldern nach aussen von den bogenförmig verlaufenden peripheren rhomboidalen Fasern und nur wenige trifft man nach innen von der Begrenzung der Sauggruben selbst. Die Dorsoventralfasern be- halten ebenso wie bei Ligula ihren typischen Verlauf bei. TriaenopJioriis lässt nach Zograf , (1260) die bisher von verschiedenen Arten erwähnten Typen m der Aus- bildung der Scolexmusculatur in den ,-!""" , .,, , 1 , verschiedenen Kegionen seines Kopfes Schema eines Querscnnittes durch den » ^ Kopf von TWae«o^9/*oras (nach Zograf vereint erkennen: unmittelbar unter 1260). ca = Excretionsgefäss. ma = der Scheitelfläche tritft man die Ver- Transversahnuskeln. w?(?v = Dorsoventral- hältnisse me hei Carpo2)hyUaeits, etwas muslceln. ml = Längsmuskeln. ^-pf^j. ^^,^^ ^^p- ^^^ LißÜa-LüYye, hinter den Haken wie bei den unbewaffneten Bothriocephalen und endlich an der Basis der Sauggruben wie bei erwachsenen Ligiüae. Es sei übrigens gleich an dieser Stelle erwähnt, dass Leuckart (807 resp. 920) in seiner Schilderung der Musculatur des Kopfes von Bothriocephalus latus von der Zograf'sehen Darstellung nicht unwesent- lich abweicht; die Längs- und Quermuskeln vertheilen sich beim Ueber- tritt in den Kopf ziemlich gleichmässig über das gesammte Innenparenchym des Kopfes; die Fasern treten sogar zwi


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