. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl. Evolution. merkwürdiger Gehörapparat entdeckt worden, welcher in den Vorder- scliienen seinen Sitz hat â '". In den drei Familien werden die Geräusche auf verschiedene Weise hervorgebracht. Bei den Männchen der Achetiden besitzen beide Flügel- decken dieselbe Bildung, und diese besteht bei der Feldgrille (Gnjllns campestris Fig. 10), wie es Landois beschrieben hat ^-, aus 131â138 scharfen Querleisten oder Zähnen auf der unteren Seite einer der Adern der Flügel- decken. Diese gezahnte Ader (Schrillader Landois) wird mi
. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl. Evolution. merkwürdiger Gehörapparat entdeckt worden, welcher in den Vorder- scliienen seinen Sitz hat â '". In den drei Familien werden die Geräusche auf verschiedene Weise hervorgebracht. Bei den Männchen der Achetiden besitzen beide Flügel- decken dieselbe Bildung, und diese besteht bei der Feldgrille (Gnjllns campestris Fig. 10), wie es Landois beschrieben hat ^-, aus 131â138 scharfen Querleisten oder Zähnen auf der unteren Seite einer der Adern der Flügel- decken. Diese gezahnte Ader (Schrillader Landois) wird mit grosser Schnelligkeit quer über eine vorspringende glatte harte Ader (r) auf der oberen Fläche des ent- gegengesetzten Flügels gerieben. Zuerst wird ein Flügel über den andern gerie- ben und dann wird die Bewegung umge- kehrt. Beide Flügel werden zu derselben Fig. 10. Gryvus campestris (nach L a n- ^eit ctwas In die Höhe gchobeu, um die dois). Die Figur rechts stellt die un- tere Seite eines Stücks der Schrillader KeSOUanZ ZU Verstärken. lu einigen SpC- dar, bedeutend vergrössert und die . ⢠t t -ni â¢â¢ tt i -i t-> ⢠cies smd die Flugeidecken an ihrer Basis glimmerartigen Platte ver- leb habe hier nebenstehend eine Zeichnung (Fig. 11) der Zähne von der unteren Seite der Aderung einer andern Species von Gryllus^ näm- lich von G. domeslicus, gegeben. Bei den Locustiden weichen die Flügeldecken der bei- den einander gegenüberstehenden Seiten in ihrer Bildung ab (Fig. 12) und können nicht, wie es in der letzten Familie der Fall war, indiiferent auch in umgekehrter Weise be- nutzt werden. Der linke Flügel, welcher wie ein Violin- bogen wirkt, liegt über dem rechten Flügel, welcher als Violine selbst dient. Einer der Nerven (a) an der unte- Fig. II. Zähne ^ Fläche des orsteren ist fein gesägt und ward quer der Aderung von Gryiius do- übcr die vorspringenden Nerven an der oberen FlÃ
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