Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . 4 bis 5 dm; derselbe muss vor dem Ge-brauche stark gedehnt werden. Zu dem Ende lässt man ihn einige Zeitvorher ein bestimmtes Gewicht tragen. Um die Zahl der auf der Trommel aufgeschriebenen Herzschlägezeitlich zu bestimmen, Hess Brondgeest unterhalb derselben eine Zeit-curve aufschreiben. Wir heben dies hervor, weil Brondgeest mit dieserArbeit die Elektromagneten zur Gewinnung von Zeitcurven in die physio-logische Methodik einführte. y. Methode von Vlacovich und v. Vintschgau ^). Man ver- 1) Vlacovicli 6 Vintschgau. Intorno


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . 4 bis 5 dm; derselbe muss vor dem Ge-brauche stark gedehnt werden. Zu dem Ende lässt man ihn einige Zeitvorher ein bestimmtes Gewicht tragen. Um die Zahl der auf der Trommel aufgeschriebenen Herzschlägezeitlich zu bestimmen, Hess Brondgeest unterhalb derselben eine Zeit-curve aufschreiben. Wir heben dies hervor, weil Brondgeest mit dieserArbeit die Elektromagneten zur Gewinnung von Zeitcurven in die physio-logische Methodik einführte. y. Methode von Vlacovich und v. Vintschgau ^). Man ver- 1) Vlacovicli 6 Vintschgau. Intorno ai suasidj meccanici meglioacconci a cleterminare con precisione il numero delle iDulsazioni cardiaclie nei Schlagzahl des Herzens. 585 bindet die Herznadel durch einen Faden mit einem Hebel, durch dessenBewegung ein elektrischer Strom geöffnet oder geschlossen wird, der einZählerwerk von Siemens und Halske auslöst. Die Versuchseinrichtung zeigt Fig. 416, Y3 nat. Gr. A ist die Herz-nadel. Dieselbe hat eine Länge von etwa 70 mm und ein Gewicht von Fig. 03 bis 04 g. Dieselbe steht mit dem dünnen Kupferdraht .B durch einenseidenen Faden in Verbindung. J5 dient als Hebel; derselbe ist in einemStützlager C aufgehängt, das nach allen Richtungen hin verstelltwerden kann. Beim Abwärtsgehen des Hebels taucht der längere, amEnde etwas gebogene Arm in ein Quecksilbernäpfchen D, das sich aneinem Stative befindet. Da der Träger des Stützlagers G durch die Klemm-schraube F mit dem einen Pole einer galvanischen Kette in Verbindungsteht und aus dem Quecksilbernäpfchen D durch die Klemmschraube E couigli. Sitzungsber. der Classe der kaiserl. Akadem. derWissenscli. Bd. 50. 2te Abth. S. 425. 1865. Dieselben; Della numerazione deibattiti cardiaci nelle ricerche fisiologicbe sul vago e sul simpatico. Atti delR. Istituto veneto di scieuze, lettere ed arti. Ser. III, t. 16. p. 1556. Yintschgau. Ueber die Zählung der HerzscMäge bei physiologischenVersuchen


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