. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 450. ist, dabei aber kräftig und gedrungen. Sie wird durchschnittlich nur 6 cm hoch, ist reich und sparrig verzweigt und bildet dichte Büsche, wächst auch wohl in grossen rasigen Polstern den Grund flacher Gewässer überziehend. Die Dicke des Stengels geht kaum über 0,5 mm hinaus, bei der Kleinheit der Pflanze erscheint er jedoch trotzdem durchaus nicht Fig. 101. zart. Die Internodien sind kurz V2 bis 1 cm lang, von den sehr kurzen Blätte
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 450. ist, dabei aber kräftig und gedrungen. Sie wird durchschnittlich nur 6 cm hoch, ist reich und sparrig verzweigt und bildet dichte Büsche, wächst auch wohl in grossen rasigen Polstern den Grund flacher Gewässer überziehend. Die Dicke des Stengels geht kaum über 0,5 mm hinaus, bei der Kleinheit der Pflanze erscheint er jedoch trotzdem durchaus nicht Fig. 101. zart. Die Internodien sind kurz V2 bis 1 cm lang, von den sehr kurzen Blättern jedoch nur bis zu etwa Vs bedeckt. So wenig die Pflanze aber äusserlich auffällt, so viele Eigenthümlichkeiten bietet sie unter dem Mikroskop. Hier ist zunächst die Berindung des Stengels eine ganz un- regelmässige; neben mehr oder weniger regelmässig berinde- ten Internodien kommen auch solche vor, an denen die ab- wärts wachsende Berindung nur Mittelreihen ausbildet und die Knotenzellen derselben un- getheilt bleiben; oder die Zwischenreihen entstehen zwar, bleiben aber viel kürzer und schliessen nicht an einan- der, so dass ein Theil der Internodienzelle unbedeckt bleibt. Gewöhnlich heben sich auch die Rindenröhrchen dann mit ihren Enden vom Stengel ab. Es kommen dabei alle möglichen Uebergänge vom fast un- berindeten bis zum normal berindeten Internodium vor und nament- lich die jüngeren Stengeltheile sind hierin fast alle etwas anormal gebildet. Die Bestachelung ist meist in Porm kleiner stumpfer Wärzchen entwickelt, die sich stellenweise mit der Lupe erkennen lassen. Die Stacheln sind ebenfalls sehr unregelmässig, oft kaum über die Rinde wegragend, zuweilen, aber stets vereinzelt, so lang^ dass sie fast dem Stengeldurchmesser gleichkommen. Die Berindung. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly res
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