. Der Bau der Vögel. Birds. 88 Das manchen Schwimmvögeln seitlich stark zusammengedrückt. An der Kante, welche der äusseren dieser Ecken ent- spricht, legt sich das Wadenbein an. Oben finden sich mehrere (3) Leisten, welche teilweise verschärfte Teile der Kanten sind. Sein proximales Ende bildet mit dem des Wadenbeins den distalen Teil des Kniegelenks. Bei einer Reihe von Langschwingern und Tauchern ist das Schienbein in seinem vorderen Teil oben zu einer ansehnlichen pyramidenförmigen Spitze (Cnemialfortsatz) verlängert, der nach Shuffield seinen eigenen Knochen- kern hat, also als


. Der Bau der Vögel. Birds. 88 Das manchen Schwimmvögeln seitlich stark zusammengedrückt. An der Kante, welche der äusseren dieser Ecken ent- spricht, legt sich das Wadenbein an. Oben finden sich mehrere (3) Leisten, welche teilweise verschärfte Teile der Kanten sind. Sein proximales Ende bildet mit dem des Wadenbeins den distalen Teil des Kniegelenks. Bei einer Reihe von Langschwingern und Tauchern ist das Schienbein in seinem vorderen Teil oben zu einer ansehnlichen pyramidenförmigen Spitze (Cnemialfortsatz) verlängert, der nach Shuffield seinen eigenen Knochen- kern hat, also als selbständiger Knochen entsteht und später erst mit dem übrigen Schienbein verschmilzt. Das distale Ende des tibio-tarsus ist zu einer starken, quer- stehenden Gelenkrolle entwickelt, deren Ausschnitt sich auf der hinteren, besonders aber vorderen Fläche des Schienbeins als Vertiefung fortsetzt, über welche sich von aussen nach innen und unten eine den straussartigen Vögeln fehlende Knochenbrücke wegschlägt, die ein ver- knöchertes Band ist, welches die Sehnen der langen Streckmuskeln in ihrer Lage halten. Das Schienbein der Vögel entspricht nun, wie schon die Huxleysche Benennung tibio - tarsics andeutet, nicht demjenigen der lebenden Reptilien und der Säugetiere, es enthält mehr Elemente. Aus der hinteren Extremität des embryonalen Vogels erkennt man deutlich zwei Reihen von Fusswurzelknochen. Die obere oder proximale besteht Unteres Ende des linken Schienbeins (Tb) mit ab- gelöstem Sprungbein^^^j. (Nach Huxley.). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Marshall, William. Leipzig [Germany] : J. J. Weber


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