Die männlichen Geschlechtsorgane . en, wo die Venengeflechte liegen, verliertsie an Dichtigkeit und geht hier wie oben teils in das Beckenbinde-gewebe, teils in die Fascia vesicae über. 55 56 K. EBERTH, Muskelfasern finden sich besonders in der Pars interampuUarisvesicae, wo sie, von einem schmalen Sehnenstreifen ausgehend, in trans-versaler Richtung zwischenDuctus deferens den Sameublasen verlaufen,nach beiden Seiten aus-strahlen, nach hinten indie Kapsel, dann zum Fun- «Jts^Vl Divertikel dus Excavatiouis retrovesi- G(ing caUs und dessen Nachbar-schaft verlaufen und mitder vom Rectum aus-stra


Die männlichen Geschlechtsorgane . en, wo die Venengeflechte liegen, verliertsie an Dichtigkeit und geht hier wie oben teils in das Beckenbinde-gewebe, teils in die Fascia vesicae über. 55 56 K. EBERTH, Muskelfasern finden sich besonders in der Pars interampuUarisvesicae, wo sie, von einem schmalen Sehnenstreifen ausgehend, in trans-versaler Richtung zwischenDuctus deferens den Sameublasen verlaufen,nach beiden Seiten aus-strahlen, nach hinten indie Kapsel, dann zum Fun- «Jts^Vl Divertikel dus Excavatiouis retrovesi- G(ing caUs und dessen Nachbar-schaft verlaufen und mitder vom Rectum aus-strahlenden Muskulaturzusammenhängen (Wal-deyer). Die Muskulatur dientnicht nur dazu, die Sa-menblasen in ihrer Lagefestzuhalten, sondern auchihren Inhalt bei der Ejakulation herauszubefördern. Testut*) hat dieMuskelfasern als Kompressoren der Samenblase bezeichnet. VinerEllis**) rechnet zu dieser Muskulatur auch noch die innere Längs-muskelschicht der Samenblasen und bezeichnet sie als ,.M. compressorvesiculae et ductus Ductus ejaculatorius Fig. .^7. Samenblasen eines menschlichenEmbryo (20/26 cm) mit kurzen, gleichförmig ent-wickelten Divertikeln. Plattenmodell in ventralerAnsicht. Nach Pallin. Ductus deferens


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