Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ioccipitale liegt das Foramen magnum, dasrund ist und mit einem Querdurchmesser von 18 und einer Höhevon 13 mm ein normales Größenverhältnis aufweist. Die Hinter-seite des Schädels ließ sich, soweit sie noch erhalten war, voll-ständig freilegen. Die Exoccipitalia oder Occipitalia lateralia erscheinen inihrer Gesamtform durchaus normal gebaut. Sie bilden die seit-liche ümwandung des Foramen magnum, zwischen dem Basiocci-pitale und dem Supraoccipitale und dehnen sich seitwärts so weitaus, daß sie unterhalb der vorspringenden


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ioccipitale liegt das Foramen magnum, dasrund ist und mit einem Querdurchmesser von 18 und einer Höhevon 13 mm ein normales Größenverhältnis aufweist. Die Hinter-seite des Schädels ließ sich, soweit sie noch erhalten war, voll-ständig freilegen. Die Exoccipitalia oder Occipitalia lateralia erscheinen inihrer Gesamtform durchaus normal gebaut. Sie bilden die seit-liche ümwandung des Foramen magnum, zwischen dem Basiocci-pitale und dem Supraoccipitale und dehnen sich seitwärts so weitaus, daß sie unterhalb der vorspringenden Squamosum-Ecke einenklar vortretenden Zapfen bilden, der bei den Stegocephalen nochin der Oberwand des Schädels liegt und dort von einem Deck-knochen dem Epioticum gekrönt ist. Die Zunahme der Bewegungs-energie des Kopfes bei den Landtieren hat die ganze Occipital-region zu Muskelansätzen lierangezogen und sie dadurch zur Hinter-wand des Schädels umgeformt Das Epioticum der Stegocephalenverschwindet daher bei den höheren Landtieren, liat sich aber bei. Fio. G. Ilinterseite des Schädels von Mesor/timis Fraani Vj nat. Größe. Pa Paiietalia,S Squamosa, Os Supraoccipitale, darunter das Joramen maL^um, darunter derCondylus des Basioccipitale. Eo die Exoccipitalia, die jederseits aus 4 metamerenStücken bestehen. Pt Pterygoidea, Q Quadrata, Qj Quadratojugalia. über einen neuen Belodonten aus dem Buntsandstein von Bernhury. 213 einigen älteren Reptilien noch selbständig- neben den Exoccipitalienerhalten und hat in dieser Eigenschaft von Gaupp den neuenNamen Paroccipitale erhalten. Ich werde auf diese Bezeichnungenbei anderer Gelegenheit zurückkönnnen. Hier komme es mir nurauf die bei unserer Form sichtbaren Verhältnisse an. Diese weisennun eine höchst auftällige Erscheinung auf. Wie Fig. 5 und 6 zeigen,setzt sich der seitliche Fortsatz der Exoecipitalia aus mehreren paral-lelen Stücken zusammen, die durch feine Xähte von einander ge-trennt sind, die ihrersei


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