. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. n ist, folgt sieseinen Bewegungen, als ob sie ein Teilvon ihm sei, besonders ist es der Knauf, der am ersten Zahn des Uncus gut befestigt zu sein scheint. Dasdünne Hinterende dagegen bleibt am Ramus hängen und beherrschtso mit dem Lig. ramouncicum den Bewegungsspielraum des Befestigung kommt dadurch zustande, daß das Hinterende derClavula sich in ein Band auszieht, das sich in der Incisura rami umdessen Außenrand biegt und in seiner Unterseite inseriert. Nur in wenigen Fällen gelang es mir, die Clavula vom Uncus zutrennen, nämlich wenn
. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. n ist, folgt sieseinen Bewegungen, als ob sie ein Teilvon ihm sei, besonders ist es der Knauf, der am ersten Zahn des Uncus gut befestigt zu sein scheint. Dasdünne Hinterende dagegen bleibt am Ramus hängen und beherrschtso mit dem Lig. ramouncicum den Bewegungsspielraum des Befestigung kommt dadurch zustande, daß das Hinterende derClavula sich in ein Band auszieht, das sich in der Incisura rami umdessen Außenrand biegt und in seiner Unterseite inseriert. Nur in wenigen Fällen gelang es mir, die Clavula vom Uncus zutrennen, nämlich wenn sie zufällig am Incus hängen blieb. Haben sichUncus und Clavula erst gemeinsam vom übrigen Komplex abgelöst,so bieten sie der Gewalt bei Klopfen und Schieben am Deckglas sowenig Angriffspunkte, daß ich mit Isolation keinen Erfolg mehr wir zwischen Uncus und Clavula Bandverbindungen haben, sokönnen dieselben auch nur sehr kurz sein, denn der Knauf derClavula legt sich unmittelbar an die Ventralseite des laniifen unter-. Textfig. 11. Der Uncus, Lig. incudiuncicum und Culmen niontis. Links = innen; rechts = unten. 486 E. Martini, sten Incuszahnes. Deiitliclie Bänder habe ich hier nicht nachweisenkönnen. Bemerken wir nun noch, daß ein kurzer, bandartiger Stummelsich an die dorsale Spitze der Scapae ansetzt, so ist alles aufgezählt,was wir an Bändern dieser Art finden. Ganz anders verhalten sich nun Fasern, die sich im Chlorgold-präparat färben. Diese Tinktion ist so intensiv, daß sie fast schwarzerscheint, also genau so wie die der Neurofibrillen nach Apathy. MitHaematoxylin werden die betreffenden Fasern auch mit verschiedenenGemischen gefärbt, aber nicht so intensiv und rein, nur das Bild nachMallorys Phosphorwolframhaematoxylin kommt den Goldbildern sehrnahe. Wenn nur die Goldpräparate auch eine große Menge solcherFasern zeigen, so sind es im Pharynx doch nur zwei solche Strukturen,die durch ihre Stärke besonders auffallen und durch ihre Bezi
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