Einführung in die Vererbungswissenschaft; in Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter einfhrungindie1913gold Year: 1913 — 35 — Fig. 19 gibt das zugehörige Variationspolygon, bei dem für jede Bohnensorte ein Beispiel abgebildet ist. In eine Glaswanne, die in neun Abteilungen geteilt ist, die den neun Größenklassen der Bohnen entsprechen, werden diese nun so eingefüllt, daß jede Abteilung die zu ihrer Klasse gehörige Bohnenzahl erhält. Es entsteht dann ein Bild, wie es Fig. 18 zeigt, wo- bei die Bohnen als Treppen- kurve erscheinen


Einführung in die Vererbungswissenschaft; in Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter einfhrungindie1913gold Year: 1913 — 35 — Fig. 19 gibt das zugehörige Variationspolygon, bei dem für jede Bohnensorte ein Beispiel abgebildet ist. In eine Glaswanne, die in neun Abteilungen geteilt ist, die den neun Größenklassen der Bohnen entsprechen, werden diese nun so eingefüllt, daß jede Abteilung die zu ihrer Klasse gehörige Bohnenzahl erhält. Es entsteht dann ein Bild, wie es Fig. 18 zeigt, wo- bei die Bohnen als Treppen- kurve erscheinen. (Von dem kleinen Fehler, der der wirk- lichen Kurve gegenüber da- durch entsteht, daß die kleinen Bohnen weniger Platz ein- nehmen als die großen, muß natürlich abgesehen werden.) Das ist nun nichts weiter als eine andere Demonstration des Oueteletschen Gesetzes. IV Nun nehmen wir einmal umstehend abgebildeten klei- nen Apparat zur Hand, den Galton angab und der ganz ähnlich aussieht, wie ein Tivoli genanntes Kinderspielzeug Fig. 19. (Fig. 20). Auf einem Brett Varmtionspolygon der Größe der Jiohnensamen v ° ' zu rig. Iö mit den eingezeichneten lypen der finden sich in gleichen Zwi- Größenklassen. Bei B die Häufigkeitsreihe. Nach de Vries. schenräumen Reihen von senk- rechten Nadeln, die innerhalb der Reihen alternieren. Oben ist durch Holz- backen eine trichterförmige Eingangspforte hergestellt und unten sind kleine Abteüungen abgegrenzt. Wird nun das Brett schräggestellt und durch den Trichter eine Anzahl Schrotkugeln eingeschüttet, so laufen sie zwischen den Nadeln hindurch und füllen dann die Fächer so aus, wie es die Abbildung zeigt, d. h. sie bilden hier eine ebensolche Treppenkurve, wie wir sie eben von den Bohnen sahen. Hier ist nun die Ursache klar. Jeder Schrotkugel, die das Bestreben hat, geradenwegs in das Mittelfach hineinzurollen, stellen sich in den Nadeln Hindernisse entgegen, die sie X,n . * 9 w n 12 13 /* 'S M 7 2 23 ton


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