Archive image from page 40 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 Apofhroiiuite. 13 sionsfliissiki eine Seliiclit (laß die vom Ohjckt austreteiuleii l)i'lHlt/te Z('(lefiili<ili 1)11 nahezu gleieheii und die Kiontlinse des Objektiv> Licht breehuiifsvennögen vor. so Stiahh-n auf ihrem Wege zum Ob- jektiv keine Ablenkung erfahren. Hingegen sind Objektive für homo- gene Immersioii sein em


Archive image from page 40 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 Apofhroiiuite. 13 sionsfliissiki eine Seliiclit (laß die vom Ohjckt austreteiuleii l)i'lHlt/te Z('(lefiili<ili 1)11 nahezu gleieheii und die Kiontlinse des Objektiv> Licht breehuiifsvennögen vor. so Stiahh-n auf ihrem Wege zum Ob- jektiv keine Ablenkung erfahren. Hingegen sind Objektive für homo- gene Immersioii sein em))findHeh gegen weehsehide Tubuslänge, bei der somit geiuiu die vom Optiker angegebenen Maße (vgk S. 3) ein- gehalten werden müssen. Andererseits lassen sieh ungewohnt starke Abweiehungen in der Deckglasdieke leicht durch eine geringe Ver- längerung (U's Tubus bei zu dünnem, durch eine geringe Verkürzung des Tubus bei zu dickem Deckglase ausgleichen. Bei Anwendung von Re- volvern oder Schlittenwechslern muß tler Tubus um die Höhe des eingeschalteten Apparates ver- kürzt werden, ausgenommen bei den neueren Zc/ssschen Stativen, bei- denen die Bezifferung des Auszugrohres die Tubuslänge einschließ- lich Revolver oder Schlittenwechsler, die nun- mehr gleiche Höhe haben, angibt. Wird das Stativ ohne Wechsler geliefert, so wird als Er- satz ein Ring von gleichei Höhe (15 mm), am unteren Tubusende angeschraubt, beigegeben. Vor den anderen Objektiven zeichnen sich die Apochromate dadurch aus, daß in ihnen die Vereinigung von drei-verscniedenen Farben des Spektrums in einem Punkte der Achse erreicht ujid damit das sog. sekundäre Spektrinn der achromatischen Systeme aufgehoben wurde, und daß die sphärische Aberration in ihnen für zwei verschiedene Farben des Spektrums, statt wie früher nur für eine, die dem Auge am hellsten erscheinende Farbe, korrigiert ist. Von prak- tischer Bedeutung ist vor allem die vermehrte Lichtkonzentration dieser Objektive im Bilde und


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