. Die Gartenwelt . Teicbpartie in der Villa Pallavicini mit Ceder (links) und Ka Ãriginalaufnahme für die âGarlenwelt". SO müssen wir im Irrgang es belächeln, umsomehr, da dieser den Fehler hat, zu niedrig zu sein. Weiter hinab- steigend gelangen wir in die Grotten und ein einziger Aus- ruf der Bewunderung entflieht aller Mund. Diese Grot- ten sind keine abgeschmackte Spielerei, sie sind etwas Grossartiges, Feenhaftes und so angelegt, dass ihr Vor- handensein natürlich erscheint. Sie haben Verbindung mit dem See und werden auf zierlichen venetianischen Gondeln durchschifft. Das Wasser


. Die Gartenwelt . Teicbpartie in der Villa Pallavicini mit Ceder (links) und Ka Ãriginalaufnahme für die âGarlenwelt". SO müssen wir im Irrgang es belächeln, umsomehr, da dieser den Fehler hat, zu niedrig zu sein. Weiter hinab- steigend gelangen wir in die Grotten und ein einziger Aus- ruf der Bewunderung entflieht aller Mund. Diese Grot- ten sind keine abgeschmackte Spielerei, sie sind etwas Grossartiges, Feenhaftes und so angelegt, dass ihr Vor- handensein natürlich erscheint. Sie haben Verbindung mit dem See und werden auf zierlichen venetianischen Gondeln durchschifft. Das Wasser spielt überhaupt eine grosse Rolle in der Villa Pallavicini, es spritzt plötzlich aus dem Boden heraus, wo man es am wenigsten vermutet. Wer dort war, ging nicht unbenetzt fort. Neugierige, welche jede Thüre aufreissen müssen, können im Garten- häuschen sogar mit einer regelrechten Douche empfangen werden. Dadurch lasse sich aber niemand abschrecken und wer an die Rivicra kommt, versäume nicht die Villa Pallavicini aufzusuchen, er wird noch mehr sehenswertes â Die Pariser Stadtgärtnerei. Von V. Ktihn, Plauen i. V. (Hierzu ein vom Verfasser gezeichneter Lageplan.) VV er Paris besucht und gesehen hat, den wird es immer wieder hinziehen nach der grossen Seinestadt. Dort haben alle Künste ihre Schätze niedergelegt, mit denen sie wetteifern das Auge eines jeden, der herbeieilt, zu entzücken. Imposante Bauwerke erzählen von dem künstlerischen Schaffen vieler Geschlechter. Auf den Bou- levards spaziert oder sitzt es sich so angenehm unter den blühenden Kastanien an einem schönen Maiabende. Gern lässt man vor dem geistigen Auge die bunte Menge der Vorübergehenden wieder an sich vorbeiziehen, der man selbst ein Stückchen Staffage in dem vielbewegten Bilde war. Dann schweifen die Ge- danken kreuz und ciuer durch die Riesenstadt und ein Vor- zug von Paris ist unverkenn bar, das ist sein Reichtum an grossen, baumbepflanztcn


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