Archive image from page 299 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 252 Spathiflorae. — Araceae. Basutoland, in Transvaal und Natal, auch eine nur 3—5 dm hohe Art mit spieß- förmigen am Grunde weichhaarigen Blättern; Z. angiistiloba (Schott) Engl., größer als vorige, mit kahlen Blättern, in Sümpfen und an Flußufern von Benguela, Angola und Transvaal (Lydenburg). TyplLonodorum Schott, mit der einzigen Ar


Archive image from page 299 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 252 Spathiflorae. — Araceae. Basutoland, in Transvaal und Natal, auch eine nur 3—5 dm hohe Art mit spieß- förmigen am Grunde weichhaarigen Blättern; Z. angiistiloba (Schott) Engl., größer als vorige, mit kahlen Blättern, in Sümpfen und an Flußufern von Benguela, Angola und Transvaal (Lydenburg). TyplLonodorum Schott, mit der einzigen Art T. Lindleyanum Schott (Fig. 169, 170), ist in der Beschaffenheit der Blätter einer x\&'&\&Vi ZantedescJiia zu vergleichen, zeigt aber in den Blüten mehr Übereinstimmung mit Alocasia. Die im tiefen Wasser von Bächen und Sümpfen wachsende Pflanze besitzt ein dickes Rhizom und wird 3—4 m hoch, indem die bis g dm langen Blattstiele bis 1,3 m lange pfeilförmige Spreiten tragen. Die bis 8 dm lange Spatha Fig. 169. Sumpfformation am Mwera-Pond auf Sansibar mit Bestand von Typhonodorum Lind- leyanum Schott. Im Vordergrund links und rechts ein fruchttragendes Exemplar, in der Mitte ein blühendes. Original. schließt einen bis 5,5 dm langen Kolben ein, an welchem oberhalb der fertilen männlichen Inflorescenz noch ein langer kegelförmiger Teil Synandrodien trägt. Die Gattung ist besonders noch charakterisiert durch große verkehrt-eiförmige Beeren, welche einen verkehrt-eiförmigen Samen einschließen, dessen Embryo vermittelst eines fast kugeligen Saugers das Endosperm vor dem Austreten aus der dünnen Fruchtwand aufzehrt und schon in der Frucht mehrere Nieder- blätter zu einer Länge von i—2 cm ausbildet. Die Beeren schwimmen lange auf dem Wasser, bis der Embryo seine Blätter entwickelt hat. Die Pflanze ist auf dem afrikanischen Festland bis jetzt nicht beobachtet worden, sondern nur auf Sansibar, den Comoren, Mauritius und Madagaskar. (Vergl. Engl. Bot


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