. I. Das Verhalten von Paramaecium; seine Struktur. Paramaecium (Fig. 32) ist ein weiß- liches, zigarrenförmiges Tier, das in ungeheurer Anzahl in faulenden Pflanzenaufgüssen lebt und dem bloßen Auge als ein winziges läng- liches Körperchen erscheint. Der vordere Teil des Zelleibes ist schlank, aber stumpf, der hintere Teil dicker, aber mehr zugespitzt. So sind die beiden Enden wie bei den Bakterien verschieden, und weiter besteht auch eine Differen- zierung der Seitenflächen; denn die eine Seite, die orale Oberfläche, trägt eine breite schiefe Grube, be- kannt als die Mundgrube oder das kern;


. I. Das Verhalten von Paramaecium; seine Struktur. Paramaecium (Fig. 32) ist ein weiß- liches, zigarrenförmiges Tier, das in ungeheurer Anzahl in faulenden Pflanzenaufgüssen lebt und dem bloßen Auge als ein winziges läng- liches Körperchen erscheint. Der vordere Teil des Zelleibes ist schlank, aber stumpf, der hintere Teil dicker, aber mehr zugespitzt. So sind die beiden Enden wie bei den Bakterien verschieden, und weiter besteht auch eine Differen- zierung der Seitenflächen; denn die eine Seite, die orale Oberfläche, trägt eine breite schiefe Grube, be- kannt als die Mundgrube oder das kern; ,>, Nebenkerj; 7/^! PeristOmfcld, daS sich VOU dem in stomfeid: f> Kutikuia; fr. Tricho- ^^^ Mitto dcs Körpcrs gelegenen cystenschicht. Die Pfeile zeigen -^ _ ^ "^ die Bewegungsrichtung der Nah- Muudc uach V^Om blS ZUUl VOrdc- rungsva uo en. ^^^ Ende crstreckt. Wenn das Tier mit der oralen Seite nach unten zu liegen kommt, so zieht sich die Grube von rechts hinten nach links vorn (s. Fig. ^2). Fig. 32. Paramaecium, von der Mundseite gesehen. L linke Seite; R rechte Seite; an Zellafter ; ec. Ektosark; en. En- dosark; /. v. Nahrungsvakuolen; g Schlund; m Mund;


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