. Bergens Museums aarbok. 18 J. Rekstad. [Nr. 7 In diesem Kessel wird das Wasser unter das Eis aufgestaut. Das Stauwasser bricht im Sommer in der Regel im Monat August hervor und richtet dann mitunter durch Uberschwemmungen Scha- den an. Fig. 11 zeigt, wie die Schneemassen hier im Kessel durch die plotzliche Senkung zu B rocken zerschmettert wurden, als das Stau- wasser sich einen Abfluss vé Fig. 12. Die obere Partie des Tunsbergtals talabwarts vom Ende des Gletschers gesehen. Vor dem Tunsbergdalsbrå liegen mehrere bogenfårmige End- morånen, und weiter unten ist der Talboden ausgefi


. Bergens Museums aarbok. 18 J. Rekstad. [Nr. 7 In diesem Kessel wird das Wasser unter das Eis aufgestaut. Das Stauwasser bricht im Sommer in der Regel im Monat August hervor und richtet dann mitunter durch Uberschwemmungen Scha- den an. Fig. 11 zeigt, wie die Schneemassen hier im Kessel durch die plotzliche Senkung zu B rocken zerschmettert wurden, als das Stau- wasser sich einen Abfluss vé Fig. 12. Die obere Partie des Tunsbergtals talabwarts vom Ende des Gletschers gesehen. Vor dem Tunsbergdalsbrå liegen mehrere bogenfårmige End- morånen, und weiter unten ist der Talboden ausgefiillt von Sand und Schlamm, die der Gletscherbach abgesetzt hat. Der Talboden ist flach und eben auf einer Strecke von etwa 6 km, die Breite wechselt hier zwischen 1000 und 1500 m. Fig. 12 zeigt der obere Teil dieser Talausfiillung vom Ende des Gletschers talabwarts ge- sehen. Im Vordergrund des Bilds sieht man die Bogen der am weitesten hervorgeschobene Endmoranen. Die Talausfiillung endet bei einem kleinen See, in welchen der Gletscherbach sein Delta jahrlich weiter hinausbaut. Der See ist jetzt nur der Rest eines grOsseren Sees, der sich wahrscheinlich fruher etwa 4—5 km weiter ins Tal hinauf erstreckte. Es sind bedeutende Massen von Sand und Schlamm, die der Gletscherbach hier abgetzt. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bergens Museum. Bergen : The Museum


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