Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . 4. Kommen diese dagegen unter dem Gypsblättchen in dieHellstellung, Fig. 5, so färben sich die Sectoren vorn linksund hinten rechts gelb, die anderen blau; die peripherenTheile löschen nunmehr aus. Es liegt also in den erstbesprochenen Theilen die kleinere(für den Krystall kleinste) Elasticitätsaxe c normal zu denseitlichen Begrenzungselementen [Spuren von ooP (110) aufOP (001)], in den centralen Theilen dagegen unter 45°; 4 und 5. Im convergenten Lichte wird dies bestätigt durch dieLage der Axenebenen, die in die Figg. 4


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . 4. Kommen diese dagegen unter dem Gypsblättchen in dieHellstellung, Fig. 5, so färben sich die Sectoren vorn linksund hinten rechts gelb, die anderen blau; die peripherenTheile löschen nunmehr aus. Es liegt also in den erstbesprochenen Theilen die kleinere(für den Krystall kleinste) Elasticitätsaxe c normal zu denseitlichen Begrenzungselementen [Spuren von ooP (110) aufOP (001)], in den centralen Theilen dagegen unter 45°; 4 und 5. Im convergenten Lichte wird dies bestätigt durch dieLage der Axenebenen, die in die Figg. 4 und 5 eingetragensind. Der Charakter der I. Mittellinie ist negativ für alleFarben. Der Axenwinkel ist in der Grösse schwankend;in den centralen Theilen, die nicht sehr wirksam sind, nähert N. Jahrbuch f. Mineralogie etc. 1895. Bd. IL 8 C. Klein, Mineralogische Mittheilungen. er sich öfters der Einaxigkeit. (Die Figg. 4 und 5 bringennur die Lage der Axen, nicht die relative Grösse des Axen-winkels zum Ausdruck.) Bemerkenswerth ist die Färbung. Fig. 6. der Axencurven. Sie folgt nämlich, indem Roth aussen undGrünblau innen liegt, was schon Des-Cloizeaux 1867 (3. S. 523)hervorhob, dem Vorbild der Apophyllitringe von Andreasberg.


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