. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 754 I. Thierrcich. X. Vcrtebrata. — 6. KUisse : Manimalia. Probosciiloa. unguligrad, Rudimente von äusseren Zehen wahrscheinlich vorhanden. Femur mit drittem Trochanter. Die Halswirbel ahnein denen der Came- lidae in der Al>wesenheit des Foramen transversarium. Nasenöffnung ausserordentlich weit. Sie besitzen -—;—;—- Zähne in fast ununter- 3-1 • 4 • 3 brochener Reihe, alle wohl entwickelt, mit Wurzeln versehen. Die M sind complicirt gebaut und ähneln einigermassen denen von Palacotherlum und Rhinoceros, lassen aber nahe Beziehungen zu d


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 754 I. Thierrcich. X. Vcrtebrata. — 6. KUisse : Manimalia. Probosciiloa. unguligrad, Rudimente von äusseren Zehen wahrscheinlich vorhanden. Femur mit drittem Trochanter. Die Halswirbel ahnein denen der Came- lidae in der Al>wesenheit des Foramen transversarium. Nasenöffnung ausserordentlich weit. Sie besitzen -—;—;—- Zähne in fast ununter- 3-1 • 4 • 3 brochener Reihe, alle wohl entwickelt, mit Wurzeln versehen. Die M sind complicirt gebaut und ähneln einigermassen denen von Palacotherlum und Rhinoceros, lassen aber nahe Beziehungen zu denen von Xesodon erkennen. .V. palagonira Owen (Fig. 917), von Kamelgrösse. Argentinien unil 10. Onluiiiig Probosciilca. Die Rüsselthiere (Fig. 929) sind fast durchgehends Formen von so gewaltiger Körpergrösse, dass sie den riesigsten Gestalten unter den ande- ren Lundsäugethieren nicht nur nicht nachstehen, sondern dieselben zum Theil noch übertretl'en. Ihr erstes ganz unvermitteltes Erscheinen fällt in das obere Miocän, und zwar treten sie zuerst in der alten Welt auf, wandern dann aber auch nach Nord- und selbst bis nach Südamerika, wo sie erst im Diluvium aussterben; am formenreieh- sten zeigen sie sich aber stets in der alten Welt (bes. Indien), die auch noch zwei lebende Arten aufzuweisen hat. Ihre Abstammung ist noch ganz dunkel. Die Ftlsse sind stets fünfzehig und wenig digitigrad. Die Vorderfüsse zeigen ziemlich gut noch den ursprünglichen Bau der Coii- dylarthra mit mehr oder minder deutlicher serialer Anordnung der Carpalia (Fig. 918). Der Tarsus (Fig. 919) aber ist sehr eigenthümlich gebaut, indem das Naviculare sich so verbreitert, dass es Cuboid und Aslragalus vollständig trennt und eine distale Gelenkfläche für das Cuboid erhält. Der Astragalus (Fig. 920j ist niedrig und ganz flach, mit einfach couvexeni Tihialgclenk. Femur ohne dritten Trochanter. Cen- trale ist bei jungen Thieren noch frei und verwächst später mi


Size: 1447px × 1727px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectpaleontology, bookyea