. Die Echinodermenlarven der Deutschen Südpolar-Expedition 1901- 1903. Echinodermata; Fishes. 1U2 Heiitsclie Südjiolar-Expedition. ist, von clor Form eines Flügels (Textlig. 8); die obere Seite des Stachels ist von ein paar ver- dickten Leistchen gestützt, die untere Seite ist eine dünne, ziemhch regelmäÃig durchlöcherte Platte, die nach innen etwas dicker und mehr kompliziert gebaut w-ird. Dieser Stachel ist am ersten Arm- gliede besonders stark entwickelt; am zweiten Glied ist er nur- etwa halb so groÃ, doch noch deutlich Hügeltormig, am dritten Glied ist die Verbreiterung des Stache


. Die Echinodermenlarven der Deutschen Südpolar-Expedition 1901- 1903. Echinodermata; Fishes. 1U2 Heiitsclie Südjiolar-Expedition. ist, von clor Form eines Flügels (Textlig. 8); die obere Seite des Stachels ist von ein paar ver- dickten Leistchen gestützt, die untere Seite ist eine dünne, ziemhch regelmäÃig durchlöcherte Platte, die nach innen etwas dicker und mehr kompliziert gebaut w-ird. Dieser Stachel ist am ersten Arm- gliede besonders stark entwickelt; am zweiten Glied ist er nur- etwa halb so groÃ, doch noch deutlich Hügeltormig, am dritten Glied ist die Verbreiterung des Stachels nur angedeutet; aut den zweiäuÃeren Gliedern ist er einfach. Der obere Stacliel. der mir an den drei ersten Gliedern vorhanden ist, ist einfacli nmd uiul glatt. Die Rückenplatten sind abgerundet dreieckig, weit voneinander getrennt; die Ventralplatten (Taf. XVII, Fig. 2) sind beilförmig, die erste nach innen am breitesten, die folgenden proximal schmal, distal ziemlich stark verbreitert. Sic sind, Avie die Dorsalplatten, bis zur Armspitze vorhanden (Textfig. 9). Die Terminalplatte ist einfach walzenförmig, mit ein paar kleineren Spitzen am AuÃenrande. Tentakelschuppen fehlen. Das Mundskelett bietet keine besonderen Eigentümlichkeiten; es ist ein Zahn an jeder Munddecke, und auÃerdem ist eine breite Mundpapille jederseits im Mundwinkel vorhanden. Die Armwirbel sind noch unverwachsen, selbst im imimMi Armgliede. Bei Betrachtung dieser merkwürdigen Ophiuriden drängt sich die Frage auf: welclie bio- logische Bedeutung kommt den so auffallend gestalteten Stacheln zu V Die inneren Armglieder sind ja sozusagen geflügelt. Der Gedanke liegt nahe, daà wir es hier mit einer seh w i m m e n d e n oder d o c h p e 1 a gi s c h e n () p h i u r c zu tun liabcii. Für aktive Schwimmbewegimgen scheint das Tier doch nicht besonders stark zugepaÃt; die Muskulatur der Ai-me und der Stacheln ist keines- wegs stärker ausgebildet als gewöhnli


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