. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 20. Jahrgang. M 47. 21. November 1862. BOTANISCHE ZEITÜ Redaction: Hugo von Mohl. — Ü. F. L. von Schlechlendal. Inhalt. Orig.: Pol lender, Cliroaisäure ein Lösungsmittel f. Pollenin u. Cntin, nebst einer neuen Untersuch. üb. d. ehem. Verhalten dieser beiden Stoffe. — Kl. Orig. - Mltth.: Sc h lee h t en dal, abnorme Fruchtbil- dungen. — Lit.: v. Heldreich, d. Nutzpflanzen Griechenlands. — Samml.: Raben hörst, d. Algen Europa's. Dec. 35—38. — -5. Not : Hexenringe. — Pers. Nachr.: Kabsch. Chromsäure, ein Lösungsmittel für Pollenin und Cutin, nebst einer neuen


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 20. Jahrgang. M 47. 21. November 1862. BOTANISCHE ZEITÜ Redaction: Hugo von Mohl. — Ü. F. L. von Schlechlendal. Inhalt. Orig.: Pol lender, Cliroaisäure ein Lösungsmittel f. Pollenin u. Cntin, nebst einer neuen Untersuch. üb. d. ehem. Verhalten dieser beiden Stoffe. — Kl. Orig. - Mltth.: Sc h lee h t en dal, abnorme Fruchtbil- dungen. — Lit.: v. Heldreich, d. Nutzpflanzen Griechenlands. — Samml.: Raben hörst, d. Algen Europa's. Dec. 35—38. — -5. Not : Hexenringe. — Pers. Nachr.: Kabsch. Chromsäure, ein Lösungsmittel für Pollenin und Cutin, nebst einer neuen Untersuchung über das chemische Verhalten dieser beiden Stoffe. Von Dr. Aloys Follender. [ß esc hl us st) II. Chromsäure und Cutin. Das Eingangs über deu Zustand der Wissen- schaft in Betreff der stofflichen Zusammensetzung und des chemischen Verhaltens der äusseren Haut der Polleukörncr Bemerkte, gilt auch, wenn mau die Untersuchungen von Mulder, von Fremy und von Payen ausnimmt, von der Cuticula der Pflanzen. Auch hier muss man deu Grund des geringen wissenschaftlichen Bemühens zur Erkeuntniss des Wesens des die Cuticula der Pflanzen bildenden Stoffes in der geringen, wenn auch ungleich häufi- geren Verbreitung desselben im Pflanzenreiche', als der der äusseren Haut der Pollenköruer suchen. Nicht weniger aber auch in der fast ebenso grossen Schwierigkeit, die Cuticula von den Zellen der Epidermis der Pflanzen, welche sie als eine sehr dünne structurlose Membran bedeckt, zu tren- nen und isolirt darzustellen, wie die der äusseren Haut der Pollenkörner von der inneren Haut der- selben und der Fovilla. Der Erste, welcher, jedoch mehr um deu Bau, die Herkunft und die physiologische Bedeutung, als die chemische Zusammensetzung der Cuticula zu er- forschen , chemische Agentien anwandte, war Hugo von Mohl. Er befeuchtete (Ueher die Cuticula der Gewächse, Linnaea 1842) den Querschnitt einer Epi- dermis mit Jod und fand, dass die Wandungen der Kpi


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