Archive image from page 158 of Die Zelle und die Gewebe Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie diezelleunddiege01hert Year: 1893-1898 Fig. 58. Fig. 59. Fig. 58. Ei von Ascidiella aspersa, bei welchem eine Theilhälfte durch Anstich mit einer Glasnadel zerstört ist. Nach Chabry. A Bald nach Zerstörung- der einen Theilhälfte gezeichnet. jB Die erhaltene Eihälfte im Stadium der Zweitheilung vom oberen Pol gesehen, wie es die Kichtungskörperchen lehren. C Die überlebende Eihälfte auf dem Gastrulastadium. £1 Blastoporus. -Ec Ektoderm. G Zerstörte, JD überleben


Archive image from page 158 of Die Zelle und die Gewebe Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie diezelleunddiege01hert Year: 1893-1898 Fig. 58. Fig. 59. Fig. 58. Ei von Ascidiella aspersa, bei welchem eine Theilhälfte durch Anstich mit einer Glasnadel zerstört ist. Nach Chabry. A Bald nach Zerstörung- der einen Theilhälfte gezeichnet. jB Die erhaltene Eihälfte im Stadium der Zweitheilung vom oberen Pol gesehen, wie es die Kichtungskörperchen lehren. C Die überlebende Eihälfte auf dem Gastrulastadium. £1 Blastoporus. -Ec Ektoderm. G Zerstörte, JD überlebende Eihälfte. Fig. 59. Larve von Ascidiella aspersa, von halber Grösse, entwickelt aus einem halben Ei, da auf dem Stadium der Viertheilung zwei Viertel-Zellen durch Anstich zerstört wurden. Die Larve zeigt den Schwanz mit entwickelter Chorda und den Beginn der Einstülpung eines Atriums. Nach Chabry. At Atrium. £n Entoderra. F Papille zum Anheften. No Chorda. Die bei Ascidiella aspersa gewonnenen Ergebnisse veranschau- lichen die Fig. 58 und 59. In Fig. 58 Ä ist die durch Anstich zer- störte Hälfte (G) des Zweitheilungsstadiums geronnen, während die unverletzt gebliebene Hälfte D weiter lebt, sich nach einiger Zeit theilt (Fig. hS B) und sich bald in eine normale typische Gastrula (C) umwandelt. Die Gastrula lässt sich sogar noch zu einer Larve (Fig. 59) weiter züchten, welche Chorda, Nervenrohr, Otolith, Papillen zum An- heften, Anlage des Atriums entwickelt zeigt. Besondere Erwähnung verdienen auch die Experimente von Herlitzka wegen des bei ihnen angewandten eigenartigen Verfahrens, welches ich zuerst versucht habe, aber wegen der Schwierigkeit der Ausführung ohne Erreichung des beabsichtigten Erfolges aufgeben musste. Mit einem feinen Coconfaden (Fig. 60 ff) hat Herlitzka mit Hilfe eines zu dem Zwecke von ihm erfundenen Instrumentes das zwei- getheilte Tritonei in der Theilungsebene durchgeschnürt und in einer Hertwig, Allgem. Anatomie n. Fhysioloj


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