. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. [7l Das Strukturprohlem Jer Fusulincnscliale. 279 Diese verschiedenen Tatsachen lieweisen uns, daß das Septum der ganzen Dicke der Kammerwand (Dachbhitt und .Maschenwerk zusammen) homolog ist; die Verschiedenheit zwischen Septum und Kammer- wand besteht nur darin, daß ersteres vorwiegend kompakt, letztere porös ist. Damit erscheint auch die oben erwähnte Erklärung Schell wie ns eben


. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. [7l Das Strukturprohlem Jer Fusulincnscliale. 279 Diese verschiedenen Tatsachen lieweisen uns, daß das Septum der ganzen Dicke der Kammerwand (Dachbhitt und .Maschenwerk zusammen) homolog ist; die Verschiedenheit zwischen Septum und Kammer- wand besteht nur darin, daß ersteres vorwiegend kompakt, letztere porös ist. Damit erscheint auch die oben erwähnte Erklärung Schell wie ns ebenfalls gerechtfertigt. Außerdem steht die Bildungsweise der Septen bei Neoschuugeriiia mit jener bei den Fusulinen in bester Ubereinstimmung. Bei ersteren bestehen bekanntlich die Septen aus doppelten Kammerwänden mit einer schwarzen Trennungslinie in der Mitte. .Mit .Ausnahme der untersten Partie sind die Septen bei Neoschwagerina stets mit Poren versehen und folglich hängt die Verschiedenheit beider Septenarten haupt- sächlich von der vollständigen oder mangelhaften Entwicklung der Poren ab. Am bedeutsamsten sind aber die Beziehungen zwischen Septenhildung und dem Kammerwand- problem. Wenn Staff und D3'renfurths diesbezügliche Annahme richtig gewesen wäre, dann sind die Septen von dem Dachblatt allein gebildet und tatsächlich porenfrei; folglich kann man sicher daraus schließen, daß das Dachblatt auch porenfrei Links ist das Septum frei, rechts das Septum in die Kammer- (X 16.)). wand eingeschaltet und von einer dunklen Linie begrenzt. 11'= Kammerwand; .S' = Septen. Dies ist aber hier nicht der Fall und deshalb Tst auch die .\nsicht D n u v i 11 e s unbegründet. Wie von einem .Anhänger dieser Ansicht erklärt wurde, ist es wegen Dünnheit des Dachblattes unmöglich, seine Kompaktheit durch direkte Beobachtung zu beweisen. Es ist ja eine unstreitbare Tatsache, daß in den meisten, wenn nicht in allen Fällen das Dachblatt im Schliff porenfrei erscheint; a


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