. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Abb. 54. sehen Fürstenfamilie und der florentinischen Nobili (vgl. z. B. Les Arts, Nr. 120, Abb. S. 3 u. 7), Santi di Tito in dem prächtigen Bilde Vincenzo Buonacorsis (Mostra del ritratto zu Florenz, Nr. 14), Rubens in dem Wiener Bildnisse des Kardinalinfanten Ferdinand, CJiampaigne in seinem Porträt Lud- wigs XIII. im Louvre, Rembrandt in dem von Martin Day (Klass. d. Kunst, Abb. S. 47), Velasqiie^- oft (Klass. d. Kunst, Abb. 16, 33 [danach unsere Abb. 55 = Philipp IV., in London], 35, 43, 58, 59 u. 102), und nicht selten va7i Dyck (Klass. d.


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Abb. 54. sehen Fürstenfamilie und der florentinischen Nobili (vgl. z. B. Les Arts, Nr. 120, Abb. S. 3 u. 7), Santi di Tito in dem prächtigen Bilde Vincenzo Buonacorsis (Mostra del ritratto zu Florenz, Nr. 14), Rubens in dem Wiener Bildnisse des Kardinalinfanten Ferdinand, CJiampaigne in seinem Porträt Lud- wigs XIII. im Louvre, Rembrandt in dem von Martin Day (Klass. d. Kunst, Abb. S. 47), Velasqiie^- oft (Klass. d. Kunst, Abb. 16, 33 [danach unsere Abb. 55 = Philipp IV., in London], 35, 43, 58, 59 u. 102), und nicht selten va7i Dyck (Klass. d. Kunst, Abb. S. 202, 204, 275, 322 u. 423), die beiden letzteren auch in Knabenbildnissen, so wie ebenfalls Zurbaran und Jan Lierens (Berlin Nr. 404 C. u. 839). Unter den Talenten niedrigeren Ran- ges möchte ich noch auf den aus Flandern stammenden Hofmaler in habsburgischem Dienste, Fran< Lui/cx, hinweisen, in dessen Bildnissen aus den höchsten und allerhöchsten Kreisen unsere Stel- lung mehrfach vorkommt (vgl. einige Abb. im Jahrb. d. kunsthist. Samml. XXVI, S. 183 fg.). Die Fahnenträger, welche im XVI. Jahrh. mit Landsknechtschritten marschierten, treten im XVII. Jahrh. ebenfalls in der neuen Modepose auf, so z. B. ein Fähnrich der grünen Schützenkompagnie von Joachim Houcksgeest im städti- schen Museum im Haag, Nr. 218, v. J. 1021, und sein Gegen- stück Nr. 269 daselbst, so auch der Porte-drapeau von Boucquet im Louvre. Als Vertreter der, wenn auch mit abnehmender Kraft doch immer fortlebenden Tradition nenne ich aus dem Anfang des XVIII. Jahrh. das Bildnis Karls XII. in Gripsholm, etwa V. J. 1707, von dem schwedischen Hofmaler David von Kraff't (A. Hahr, Taf. z. S. 84) und Millots Paradeporträts der Herzöge von Zweibrücken: Christian II. (f 1717) und Gustav Samuel Leopold (-{- 1731) in Schieissheim. In ihi-er selbstverständlichen Natürlichkeit hat diese Stellung nichts Auffallendes, keinen bestimmten Ausdruck, selbst keine Neigung zu einem solchen. Sie i


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