. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Polvchaeta. 513 Der Habitus der kleinen Würmer ist, abgesehen von den an Isoida erinnernden Kiemen, nicht Isolda-artig, da am Vorderkörper weder eine Kragenbildung, noch eine dorsale Querfalte vorhanden ist und auch Nacken- haken fehlen. Der Körper ist dorsal gewölbt, ventral flach, mit deuthcher Bauclifurche, etn^a mit Ausnahme der ersten Segmente. Segmentfurchen sind dorsal erkennbar oder undeutlich, seitlich und ventral in der vorderen Thoraxhälfte deutlich. Dicht über den Parapodbasen verläuft die übliche Seitenfurche wie bei anderen For


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Polvchaeta. 513 Der Habitus der kleinen Würmer ist, abgesehen von den an Isoida erinnernden Kiemen, nicht Isolda-artig, da am Vorderkörper weder eine Kragenbildung, noch eine dorsale Querfalte vorhanden ist und auch Nacken- haken fehlen. Der Körper ist dorsal gewölbt, ventral flach, mit deuthcher Bauclifurche, etn^a mit Ausnahme der ersten Segmente. Segmentfurchen sind dorsal erkennbar oder undeutlich, seitlich und ventral in der vorderen Thoraxhälfte deutlich. Dicht über den Parapodbasen verläuft die übliche Seitenfurche wie bei anderen Formen. Der Kopf (Taf. VI Fig. 173, 174) ist in seiner Form ähnlich dem der Pterampliarate Lüderitzi, durch '1 Längsfurchen dorsal dreifelderig, dabei fast eben, nur hinten schmal aufgebogen. Das mittlere Kopffeld ist das breiteste und ragt, ähnlich wie bei Pterampliarete, deutlich, kegelförmig über die Mundöffnung vor. Die Tentakel sind glatt, gegen die Spitze wenigstens zum Teil etwas keulig verdickt, was vielleicht auf eine stärkere Kontraktion zurückgeführt werden kann. Die Kiemen (Taf. VI Fig. 173) gehören dem 1. und 2. Borstensegment an, und jode Gruppe bildet eine schräg nach vorn gerichtete, aus 4 Kiemen bestehende Querreihe; dorso-median sind beide Gruppen mäßig breit, doch deutlich von einander getrennt. Die Kiemen überragen das Vorderende des Körpers merklich, sind in der Länge mehr denen der Js. jjulchella ähnlich, doch kürzer als bei Is. icliydahensis. Die 3 äußeren Kiemen jederseits sind vom gewöhnlichen Typ, glatt, dick-fadenartig, etwas gegen das Ende ver- jüngt; die Endspitze ist stärker verdünnt und schwach abgesetzt. Die innerste Kieme jeder Gruppe ist zweiseitig gefiedert, an der Vorder- und Hinterseite nackt, /so/'/(<-artig. Da die Fiedern nach unti'U und einwärts zusammengebogen sind, ist ihre Länge nicht gut zu bestimmen: die läng- sten sind wohl 2 mal so lang wie die ent- sprechende Breite der Kiemenachse. An der Spit


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