. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 264 Deutsche Südpolar-Expedition. gekennzeichnete. Von dieser aus, mit den vielen Tuben an den größeren Poren, ist nur ein kleiner Schritt bis zu den Siphonosphaera-Arten, deren Poren sämtlich mit Tuben versehen sind, z. B. S. cyatMna, S. martensi, S. monotubulosa unäS. schotti; trifft man doch Einzelschalen in den unter 4. geschilderten Kolonien an, die fast kaum noch Poren ohne Tuben besitzen. Die unter 1. einerseits und 2.—4. andererseits genannten Formen unte
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 264 Deutsche Südpolar-Expedition. gekennzeichnete. Von dieser aus, mit den vielen Tuben an den größeren Poren, ist nur ein kleiner Schritt bis zu den Siphonosphaera-Arten, deren Poren sämtlich mit Tuben versehen sind, z. B. S. cyatMna, S. martensi, S. monotubulosa unäS. schotti; trifft man doch Einzelschalen in den unter 4. geschilderten Kolonien an, die fast kaum noch Poren ohne Tuben besitzen. Die unter 1. einerseits und 2.—4. andererseits genannten Formen unterscheiden sich aber wesent- lich im Weichkörper bezüglich Anordnung des Assimilationsplasmas und der Anordnung der gelben Zellen. Es ist an lebendem Material zu untersuchen, ob die Unterschiede noch weitergehen und die Trennung dieser beiden Formgruppen in Arten durchgeführt werden muß. Fundorte. Mittelmeer, Brandt; Atlantischer und Pafizischer Ozean, Hilmers; Deutsche Südpolar-Expedition, Indischer Ozean, 2. Mai 1903, Obern. (2); 6. Mai 1903, Oberfl. (12); 8. Mai 1903 (4); 22. Mai 1903, Oberfl. (47); 26. Mai 1903, Oberfl. (2).. 16. Siphonosphaera socialis 11. (Textfig. 29. Taf. XVI, Fig. 1-11; Taf. XVII, Fig. 1-6.) Siphonosphaera socialis H. 87, p. 106, Fig. 1, 2. Siphonosphaera socialis Hilmers 06, p. 74. Bezüglich des Weichkörpers dieser Art hat Hilmers (1. c.) schon ausführlicher Auskunft ge- geben. Hier sei noch hinzugefügt, daß in den Individuen gelegentlich nicht nur eine, sondern mehrere, bis 3, ölkugeln auftreten können (Textfig. 29 a). Die Bildung der Restkristalle (Textfig. 29 b) beginnt mit der Anlage eigentüm- lich, meist im Querschnitt unregelmäßig dreieckig geformter Brocken (Textfig. 29«), die später die Sargform annehmen wie bei Collosphaera huxleyi. Das Skelett dieser Alt ist außerordentlich variabel, und gibt Tai. XVI, Fig. 1—11 und Taf. XVII, Fig. 1—6 ein anschauliches Bild davon, zumal Haeckels Abbildung ungenau und irreführen
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