Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . i d i sc ord anter Schichtung die krystallinischen Gesteinerecht wohl iiber den Schiefern liegen können; wie es mirdenn auch gar nicht eingefallen ist, überall eine concordanteAuflagerung vorauszusetzer». Ad 2. Am Neu-Tauberlitzer Wege (welches der in bei-stehend abermals abgedruckter Kartenskizze von der Chausseegegen d laufende Weg ist), herrscht nach Gümbel ununter- brochen auf weite Strecke bis zu dem Punkte, wo vo ihmder Weg nach Erlloh abgeht, südöstliches Kinfalle!.:^.Diess habe ich nicht beobachtet, obwohl es sich so verlkalt


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . i d i sc ord anter Schichtung die krystallinischen Gesteinerecht wohl iiber den Schiefern liegen können; wie es mirdenn auch gar nicht eingefallen ist, überall eine concordanteAuflagerung vorauszusetzer». Ad 2. Am Neu-Tauberlitzer Wege (welches der in bei-stehend abermals abgedruckter Kartenskizze von der Chausseegegen d laufende Weg ist), herrscht nach Gümbel ununter- brochen auf weite Strecke bis zu dem Punkte, wo vo ihmder Weg nach Erlloh abgeht, südöstliches Kinfalle!.:^.Diess habe ich nicht beobachtet, obwohl es sich so verlkaltenkann, weil ja in dem nördlichen Wege bei a und an demJöRDENschen Parke dasselbe Einfallen stattfindet. Wodagegen in meiner Skizze der Buchstabe d steht, näntlfehda, wo der Tauber litzer Weg ziemlich steil gegen die Schluchtvon Erlloh abfällt, da sah ich gelb verwitterte Schiefer,welche 10 —15^ in bor. 6 Ost einschiessen. Die von mirmit e bezeichneten Punkte aber liegen nicht am Tauber-litzcr Wege (wie man aus Gümbels scheinbar berichtigender. Döberlitz, 537 Parenthese in Betreff der Punkte d und e schliessen könnte),sondern sie liegten sciion in dem nach Erlloh abgehendenWege, sowie nördlich von ihm an den Felsenriffen, weichedaselbst ans dem Wiesengrunde heraiisragen, wie ich diessauch ganz deutlich gesagt hatte: und dort konnte ichüberall nur ein Einfallen von 30^ in hör. 7 Ost beobach-ten. Wenn also nicht ein böser Dämon entweder meineÄngen, oder meinen Kompass irre geleitet hat, so werdenes andere Beobachter ebenso finden. Ich glanbte aber gerade auf diese Beobachtungen inund bei dem Wege nach Erlloh ein um so grösseres Ge-wicht legen zu dürfen, weil die Schichten des chloritischenGesteins in dem bei Erlloh liegenden Steinbruche genaudieselbe Lage haben, und somit der Schluss sehr nahelag, dass an dieser Stelle eine fast concordanteAuflagerung des krystallinischen Silikatgesteins auf den sedi-mentären Schiefern stattfinden möge. Auch bin ich noc


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