. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 11 ben pro Strophe. Die längste Ruffolge dauerte 5 min (6. 3. 1976). Die Eule lockt meist im Sitzen, selten im Flug. Das o ruft mit Balzbeginn im Win- ter, meist bei Nestinspektionen im Flugloch oder auf dem Höhlenboden. Später lockt es zu Beuteübergaben und zur Fütterung der Ãstlinge sowie zur BegrüÃung" des 9 am Beginn der Brutpausen. Zu Balzbeginn brachten ö und 9 eines jungen Paares (ca. 10 Monate) das Nestlocken im Wechselgesang. Der Laut klingt beim 9 blechern rauh und trägt weniger weit (,,;; Abb. 3). Ich registriert


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 11 ben pro Strophe. Die längste Ruffolge dauerte 5 min (6. 3. 1976). Die Eule lockt meist im Sitzen, selten im Flug. Das o ruft mit Balzbeginn im Win- ter, meist bei Nestinspektionen im Flugloch oder auf dem Höhlenboden. Später lockt es zu Beuteübergaben und zur Fütterung der Ãstlinge sowie zur BegrüÃung" des 9 am Beginn der Brutpausen. Zu Balzbeginn brachten ö und 9 eines jungen Paares (ca. 10 Monate) das Nestlocken im Wechselgesang. Der Laut klingt beim 9 blechern rauh und trägt weniger weit (,,;; Abb. 3). Ich registrierte einmal vier, dreimal fünf, sechsmal sechs, je einmal sieben und acht Silben pro Strophe. Die 9 alter Paare lassen selten mehr als 1 â2 Strophen hinterein- ander hören. Sie singen ebenso vom Flugloch der Bruthöhle aus, im Höh- leninneren oder auf dem Ast. Das Nestlocken ist vorwiegend zu Balzbeginn im Frühling bzw. zur Anpaarung, vereinzelt während der Brut- und Aufzuchtsperiode, kaum aber zur Herbstbalz zu hören. Stadler (1945) verglich diesen Laut mit dem ,,Kollern" des Waldkauzes. Fütterungslaut: Die Nestlinge werden durch einen kräftigen Triller des 9 zur Futterabnahme stimuliert, dessen Strophen als unrei- nes, dunkel zwitscherndes ,,tschrrt" von maximal 1 sec Dauer klingen (Abb. 3). Sie folgen in unrhythmischer Serie und wirken hervorgepreÃt. Im typischen Fall setzt das 9 mit diesem Laut gegen Ende einer Fütterung sec là 1/2 NESTZEIGEN S FÃTTERUNGSLAUT <^. 2 1 KHz "'lb- .Mi- â .Iii 'Till. 1i>V. lA 1/2 3/i 1 FÃTTERUNGSLAUT $ 3/2 BETTELNj ein-u. zweisilbig Abb. 3: Habichtskauz: Lock- und Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig


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