. Die Gartenwelt. Gardening. 68 Die Gartenwelt. XXI, 6 Als letzte der chinesischen Neuheiten, die das Hessesche Verzeichnis anbietet, nennen wir Xylosma racemosum pubes- cens Rehd. et Wils., das als ein schönes, empfehlenswertes Gehölz hingestellt wird. In China soll es einen 6 bis 10 m hohen Baum bilden mit immergrüner, im Austrieb rötlicher Belaubung, in der Gestalt eiförmig und am Rande scharf gesägt. Die Zweige zeichnen sich durch starke Dornen- bewehrung aus. Auch bei diesem Gehölz wird wohl erst eine mehrjährige Beobachtung den Entscheid fällen können, ob es sich um eine für uns brauchba


. Die Gartenwelt. Gardening. 68 Die Gartenwelt. XXI, 6 Als letzte der chinesischen Neuheiten, die das Hessesche Verzeichnis anbietet, nennen wir Xylosma racemosum pubes- cens Rehd. et Wils., das als ein schönes, empfehlenswertes Gehölz hingestellt wird. In China soll es einen 6 bis 10 m hohen Baum bilden mit immergrüner, im Austrieb rötlicher Belaubung, in der Gestalt eiförmig und am Rande scharf gesägt. Die Zweige zeichnen sich durch starke Dornen- bewehrung aus. Auch bei diesem Gehölz wird wohl erst eine mehrjährige Beobachtung den Entscheid fällen können, ob es sich um eine für uns brauchbare Einführung handelt. Damit hätten wir die interessantesten Laubhölzer genannt und es bleiben noch einige Koniferen übrig, nämlich: Abies recurvata Mast., bemerkenswert durch die stark aufwärts gekrümmten hellbläulichen bis dunkelgrünen Blätter; Picea asperata Mast., zur Gruppe Eu-Picea gehörig, mit 1'/o cm langen, leicht gebogenen, vierkantigen Nadeln von lebhaft grüner Färbung und 8 bis 9 cm langen zylindrisch-länglichen Zapfen, dazu kommt noch eine vom Typus in den Zapfen abweichende Form, die von Rehder und Wilson als var. notabilis beschrieben wurde; schließlich sind auch zwei Kiefern genannt, Pinus Arnmndii Franch. und P. yunnanensis Franch. Erslere wird von Beißner in seinem Handbuch der Nadelholzkunde als eine der Koreakiefer sehr nahe- stehende Art bezeichnet, aber mit dünneren und feineren, 8 bis 10 cm langen, blaßgrauen oder hell saftiggrünen Nadeln,. die gewöhnlich zu fünf in einer Scheide vereinigt sind. Die dunkelgrünen älteren Blätter sollen zu den jüngeren in ihrer Färbung einen recht hübschen Gegensatz bilden. Die ge- stielten, kegelförmig-zylindrischen Zapfen sind 9 bis 14 cm lang und 4 bis 6 cm breit. Diese durch eine dunkelgelbe, glatte Rinde ausgezeichnete Kiefer gehört zur Gruppe Eu- cembra, die durch kurze, dicke Zapfen und vor allem nicht flugfähige Samen gekennzeichnet ist. P. yunnanensis zeichnet sich durch zu


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