. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 2. Abteilung: Eucyphidea Ortmann. 125 tinger langgestreckt. 3.—5. Pereiopode so lang wie der 1. Pereiopode, schlank, die Glieder mit Ausnahme des Unterrandes des Propodus unbewehrt, Dactylus schwach gekrümmt und mit Nebenklaue unter der Spitze. Hinterrand des 3. Abdominalsegmentes stark über das folgende Segment übergreifend, 5. und 6. Abdominalsegment be- deutend schmäler als die vorhergehenden, das letztere etwa doppelt so lang als das vorhergehende. Telson schmal, länger als das letzte Abdominalsegm


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 2. Abteilung: Eucyphidea Ortmann. 125 tinger langgestreckt. 3.—5. Pereiopode so lang wie der 1. Pereiopode, schlank, die Glieder mit Ausnahme des Unterrandes des Propodus unbewehrt, Dactylus schwach gekrümmt und mit Nebenklaue unter der Spitze. Hinterrand des 3. Abdominalsegmentes stark über das folgende Segment übergreifend, 5. und 6. Abdominalsegment be- deutend schmäler als die vorhergehenden, das letztere etwa doppelt so lang als das vorhergehende. Telson schmal, länger als das letzte Abdominalsegment, aber das Ende der Uropodenäste nicht ganz erreichend, mit 2 Dörnchenpaaren auf der Oberseite und 2 Rand- stacheln am dreieckig zulaufenden Hinterrand. Größe: Von der Spitze des Eostrums bis zum Telsonende gemessen 24—30 m/m lang. Das kleinste uns vorliegende eiertragende Weibchen (besitzt ein abnormal verkürztes Rostrum) mißt 21*5 mm Länge. Vorkommen und Lebensweise; Färbung: Fig. 41. Nach unseren Beobachtungen teilt Pericliinenes amethy- diese Form die Standorte mit den Hip- rJte1*lT(RlM0)\ .,.,.. [Nach -Norman.] polyte-Arten, mit denen sie gleichzeitig Kopfregion von oben. gefangen werden kann; sie bewohnt dem- nach vornehmlich vegetationsreiche Küstenstriche und geht nie in größere Tiefen (über 60 m). Besonders häufig tritt sie jedoch nirgends auf (im Gegensatze zu dem oft massenhaften Vorkommen von Hippolyte). Die Laichzeit wurde von Graeffe (op. cit.) für Mai, von uns und von Paolucci auch für Juni nachgewiesen. Eier zahlreich, mittelgroß, Larven unbekannt. —- Die lebenden Tiere sind nach den Beobachtungen Hellers (op. cit. 1863) fast durchsichtig, erinnern diesbezüglich also an die Leander-Arten und besitzen am Hinterrand des Cephalothorax wie auf den vorderen Abdominalsegmenten rote Flecken und Querbinden. — Eßbar (nach Paolucci op. cit.). Fundorte: Ancona, Arbe; Brazza, Curzola, Lesina, Lissa, Mittel- italienische Küsten, (?) Quarner


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