Archive image from page 516 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo01vrie Year: 1903 Antirrhmum majns striatum. 501 Wir kommen jetzt zu dem wichtigsten Theile dieser Versuclis- reihe, der Frage nach der Erblichkeit der rothen Individuen. Gerade wegen ihrer hohen Bedeutung hatte ich diese bereits früher in An- griff genommen. Es handelt sich dabei nicht nur um die Erblichkeit der rothen Blumen im Allgemeinen, sondern diese sind je nach ihrer Herkunft einzeln zu studi
Archive image from page 516 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo01vrie Year: 1903 Antirrhmum majns striatum. 501 Wir kommen jetzt zu dem wichtigsten Theile dieser Versuclis- reihe, der Frage nach der Erblichkeit der rothen Individuen. Gerade wegen ihrer hohen Bedeutung hatte ich diese bereits früher in An- griff genommen. Es handelt sich dabei nicht nur um die Erblichkeit der rothen Blumen im Allgemeinen, sondern diese sind je nach ihrer Herkunft einzeln zu studiren. Zuerst die rothen Samenvarianten, dann die Knospenvarianten, ferner die einzelnen rothen Blumen an gestreift- blüthigen Trauben, Endlich könnte man auch die rothen Staubfäden aus gestreiften Blüthen untersuchen, doch habe ich dazu bis jetzt das geeignete Material nicht in Händen gehabt. Aus käuflichen Samen des A. fnajiis luteum ruhro- striatum hatte ich 1892 ein grösseres Beet von Pflanzen, deren Blüthen sämmtlich gestreift waren. Ich wählte die Samen eines einzelnen Individuums zur nächstjährigen Aussaat n ftQQ\ 'H' 1 â o' - -infirrhinum majus luteum ruhro-striatiim. löyd). Uiese gaO mir FarbencurveuülierdieNachkommen selbstbefruchteter etwa 40 blühende Ptian- Individuen aus der in Fig. 141 dargestellten Cultur. zen; die meisten trugen Selectionsversuch der breit- und schmalgestreiften Exemplare. Lurven über die Nachkommen: A der feingestreifte Blüthen, ein- feinstreifigen Mütter BâB; JS der breitstreifigen zelne Exemplare hatten Mütter A,âA. Vergl. die Tabellen auf S. 499 n. 500. , 1 , â¢/-, 1 Die Bedeutung von a, s, h, E wie bei der vorigen aber grobgestreiite und Fio-ur. hier und dort eine Blume, welche zur Hälfte gleichmässig roth war. Vier Pflanzen waren ohne Streifen, mit einfarbig rothen Blumen. Von ihnen wählte ich die stärksten, umhüllte ihre Traube mit Pergamin und befruchtete die
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