Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . ie von ihnen be-schriebenen fossilen Hornzapfen eine steilere und engere Stel-lung zeigen, als die der lebenden Saiga tatarica. Dieses kann Fig. l. Fossiler Schädelrest einer Saiga-Antilope (Saiga prisca Nhrg.) aus dem Diluviumvon Gruppe bei Graudenz. Eigenthum des Westpreuss. in V2 nat. Gr. Gezeichnet von Dr. G. Rörig. / = Foramen supraorbitale. Fig. 2. Aeussere Seitenansicht zu Fig. l. Knapp 72 nat. Gr. Gez. von Dr. G. Rörig. ich an dem vorliegenden fossilen Stücke nicht beobachten(vergl. Fig. 2). Wenn ma


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . ie von ihnen be-schriebenen fossilen Hornzapfen eine steilere und engere Stel-lung zeigen, als die der lebenden Saiga tatarica. Dieses kann Fig. l. Fossiler Schädelrest einer Saiga-Antilope (Saiga prisca Nhrg.) aus dem Diluviumvon Gruppe bei Graudenz. Eigenthum des Westpreuss. in V2 nat. Gr. Gezeichnet von Dr. G. Rörig. / = Foramen supraorbitale. Fig. 2. Aeussere Seitenansicht zu Fig. l. Knapp 72 nat. Gr. Gez. von Dr. G. Rörig. ich an dem vorliegenden fossilen Stücke nicht beobachten(vergl. Fig. 2). Wenn man die angrenzenden Theile der Schädelkapselin die entsprechende Lage bringt, wie bei der recenten Saiga,so kommt auch der Hornzapfen in die entsprechende Stellung1. 1 Ich bemerke, dass die mir unterstellte Sammlung 8 Schädel vontfa^a-Antilopen enthält, darunter 4 von erwachsenen Männchen. Ausser-dem habe ich noch einen männlichen Schädel des hiesigen Museums fürNaturkunde verglichen. N. Jahrbach f. Mineralogie etc. 1896. Bd. I. 8 Fig. l. Fig. 114 A. Nehring, Fossiler Schädelrest einer Saiga-Antilope Dagegen finde ich einige sonstige kleine Unterschiede. Ins-besondere möchte ich den Umstand hervorheben, dass die inFig. 2 mit a bezeichnete Fläche zwischen der Naht desParietale und der hinteren Kante der Augenhöhle relativ undabsolut breiter und auch etwas abweichend gestaltet ist. Beikeinem der verglichenen recenten Saiga-SchMel habe ichdiese Partie von derselben Form gefunden, wie bei demfossilen Schädelstück. Auch finde ich den Verlauf derjenigenNaht, welche in Fig. 1 vorn an der Supraorbital-Rinne sicht-bar ist1, etwas abweichend. Vor einigen Jahren habe ich in diesem Jahrbuch ( 131 f.) vorgeschlagen, auf Grund eines fossilen Unter-kiefers aus der Sipka-Höhle in Mähren eine Saiga priscazu unterscheiden. Die oben erwähnten Abweichungen desfossilen Schädelstücks aus dem westpreussischen Diluvium,sowie die von Gaudry aufgezählten Differenzen d


Size: 1836px × 1361px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorleon, bookcentury1800, booksubjectgeology, bookyear1830