Archive image from page 225 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens871912akad Year: 1850 200 A. Merz, Schon bei der Besprechung der vorhergehenden Beobachtung wurde erwähnt, daß die vertikalen Temperatur- und Salzgehaltsdifferenzen auch an dieser Februarstation sehr gering seien. Doch bieten sie manche interessante Erscheinung. Bei Beginn der Beobachtung herrschte als Ergebnis einer wolkenlosen Nacht volle Homothermie. Mit wachsendem Tage beginnt die Temperatur an der Oberfläche in Anbetracht Tabelle 17. Temp
Archive image from page 225 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens871912akad Year: 1850 200 A. Merz, Schon bei der Besprechung der vorhergehenden Beobachtung wurde erwähnt, daß die vertikalen Temperatur- und Salzgehaltsdifferenzen auch an dieser Februarstation sehr gering seien. Doch bieten sie manche interessante Erscheinung. Bei Beginn der Beobachtung herrschte als Ergebnis einer wolkenlosen Nacht volle Homothermie. Mit wachsendem Tage beginnt die Temperatur an der Oberfläche in Anbetracht Tabelle 17. Temperatur- und Salz'gehaltsänderung mit der Tiefe an Station XII (Nr 3, Februar 1908). Tiefenintervall Temperaturabnahme Salzgehaltszunahme in '/„o Mittlere Abnahme Max. Min. Mittlere Schwankung Mittlere Zunahme Max. Min. Mittlere Schwankung für die angeg. Tiefen- intervalle pro m für die angeg. Tiefen- intervalle pro ni 0—10 m 10-24-5 w Gr. 0-16 007 0-015 0005 0-92 0-24 -0-31 -0-03 0-30 0-06 0-09 0-04 0-01 +0-00 0-31 -0-23 -0-27 0-12 0- 11 der teilweisen Verschleierung der tiefstehenden Sonne relativ rasch zu steigen (um 1° von 8 a. bis 4'' p.) erreicht um 4' p. das Maximum und die Schichtung ist von 8 a. bis 972' P- anotherm. Dann aber sinkt die Oberflächentemperatur infolge nächtlicher Ausstrahlung trotz hoher Bewölkung selbst -unter die Temperatur des Bodenwassers herab und die Schichtung wird mesotherm. Der Salzgehalt, bei dem wir uns im Hinblick auf die allerdings nicht großen aber unregelmäßigen Schwankungen in den einzelnen Tiefen auf eine Besprechung des Mittelwertes für die ganze Wassermasse beschränken, nimmt im allgemeinen im Laufe der Beobachtung ab, und zwar von 8 a. bis 3 a. umO-25°/oo- Es steht dies offenbar in Beziehung zu den Strömungsverhältnissen. Denn wie meine, allerdings mit wenigen Ausnahmen auf 10 m Tiefe beschränkten Strömungsbeobachtungen zeigen, besteht während des größten Teiles der' Beob- achtungszeit eine, zeitweise sogar
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