. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora). Cephalopoda; Mollusks. Kielfüsser: Heteropoda Lam.*) Tafel 68, 69, 70. Fig. Carinaria Cymbium Lam. aus dem Mittelmeere. I. Einleitung. 1. Geschichte. Die Thiere dieser kleinen, aber in allen wärmeren Meeren häufigen Gastropoden-Ordnnng haben sieh lange der Aufmerksam- keit der Naturforscher entzogen, und es war viele Jahre die zarte Schale der Carinaria Alles was man von ihnen kannte. Obgleich dieselbe zu den grössten Sch


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora). Cephalopoda; Mollusks. Kielfüsser: Heteropoda Lam.*) Tafel 68, 69, 70. Fig. Carinaria Cymbium Lam. aus dem Mittelmeere. I. Einleitung. 1. Geschichte. Die Thiere dieser kleinen, aber in allen wärmeren Meeren häufigen Gastropoden-Ordnnng haben sieh lange der Aufmerksam- keit der Naturforscher entzogen, und es war viele Jahre die zarte Schale der Carinaria Alles was man von ihnen kannte. Obgleich dieselbe zu den grössten Schätzen der Conchyliensammlungen gerechnet wurde, konnte man von dem dazu gehörigen Thier doch nichts erfahren und es erschien noch ein passender Ort, wenn Linne die Carinarienschale als Patella, Gmelin dieselbe als Argonauta aufführte. Erst Peter Forskäl 1775, der treffliche Naturforscher der Niebuhr'schen Expedition nach Arabien, lieferte, zugleich mit derjenigen vieler anderer der zartesten freischwim- menden Geschöpfe »des Mittelmeeres, gute genaue Beschreibungen und auch Abbildungen mehrerer Arten einer Heteropode, seiner neuen Gattung Pterotrachea, deren Namen später Brug liiere unpassenderweise in Firola ändern wollte. Zu den Carinarienschalen aber blieb noch lauge das Thier selbst wie dessen Verwandtschaft mit der Pterotrachea unbekannt und während Gmelin in der dreizehnten Ausgabe von Linne 1788 dies letztere Thier nach Forskäl's Nachrichten zwischen Tethys und Holo- thuria setzt, finden die Carinarienschalen weit entfernt davon in der Gattung Argonauta ihren Platz. Das zu diesen geschätzten Schalen gehörende *) Hier beginnt meine Fortsetzung des Werkes, Kefersteio,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Keferstein, Wilhelm Moritz, 1833-1870. Leipzig : C. F. Winter


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