Archive image from page 550 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 j5n Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. jg Verhältnisse erscheint mir, da im Folgenden nur auf eine kleine Zahl von ihnen kurz Bezug genommen wird, überflüssig. Bei den 3 jüngsten der von mir untersuchten Embryonen (9, 11, 11,5 mm Scheitelsteisslänge bezw. 25, 28 und 30 mm Rückenlänge) fand ich, den Angaben Profe's (1899) entsprec
Archive image from page 550 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender75medi Year: 1879 j5n Die Entwickelung des Mammarapparates der Monotremen, Marsupialier und einiger Placentalier. jg Verhältnisse erscheint mir, da im Folgenden nur auf eine kleine Zahl von ihnen kurz Bezug genommen wird, überflüssig. Bei den 3 jüngsten der von mir untersuchten Embryonen (9, 11, 11,5 mm Scheitelsteisslänge bezw. 25, 28 und 30 mm Rückenlänge) fand ich, den Angaben Profe's (1899) entsprechend, jederseits einen Milch- streifen als eine Zone erhöhten, zwei- bis dreischichtigen Epithels, die sich, unterlagert von einer Schicht dichtgedrängter Mesenchymzellen, von der Höhe des Nabels bis zum Ansatz der hinteren Extremität ver- folgen Hess. Aus ihm diiferenziren sich, wie Sagittalschnitte durch einen Embryo von 15,5 mm Sl. (38 mm Rl.) ergaben, die Mammaranlagen als kleine linsenartige Verdickungen (Textfig. 103 ma), die unmittelbar unter- halb des caudalen Ansatzes des Nabelstranges (umb) gelegen sind. Cranial setzen sie sich (Textfig. 104 ma) ganz scharf gegen den angrenzenden Epidermisabschnitt ab, während sie caudal durch Vermittelung eines längeren Stranges verdickten Epithels ( ) ganz allmählich in Haut von normaler Stärke übergehen. Fig. 103. Fig. 104. Fig. 103. Ovis aries, Embryo (38 mm Rl.). Schnitt durch das Hinterende des Körpers aus einer Sagittalschnittserie (a 15 <x); der Schnitt ist der zehnte von dem Medianschnitt aus gerechnet. Nabelstrang {umb) und Schwanz (sc/i) sind noch getroffen, die hintere Extremität noch nicht angeschnitten; unmittelbar unterhalb des Nabelstrangansatzes findet sich die Mammar- anlage (ma). Vergr. 20 : i. Fig. 104. Der die Mammaranlage (m«) tragende Epidermisabschnitt aus Fig. 103 in stärkerer Vergrösserung (100:1). Milchlinienrudiment. Letzterer kann als eine Andeutung der Milchlinie aufgefasst we
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