. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ufkeln zwifchenPerllinien ausgefiihrte Legende lautet: -Tr . egenburg . Der filberne Siegelftempel ift LIX noch erhalten und fo wie der frühererwahnte imBefitze der Gemeinde. (Fig. 4.) Die m neuerer Zeit angefertigten Siegel enthal-ten überdiefs die fchon angeführte Darfteilung derKirche, die fomit als Wappenbild diefer Stadt ange-nommen werden kann. L. 35. Confervator Dr. Jenny in Hard (Vorarlberg) hatder Central-Commiffion über zwei Schlitten Mitthei- lung gemacht,


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ufkeln zwifchenPerllinien ausgefiihrte Legende lautet: -Tr . egenburg . Der filberne Siegelftempel ift LIX noch erhalten und fo wie der frühererwahnte imBefitze der Gemeinde. (Fig. 4.) Die m neuerer Zeit angefertigten Siegel enthal-ten überdiefs die fchon angeführte Darfteilung derKirche, die fomit als Wappenbild diefer Stadt ange-nommen werden kann. L. 35. Confervator Dr. Jenny in Hard (Vorarlberg) hatder Central-Commiffion über zwei Schlitten Mitthei- lung gemacht, die cinft in Benützung der Familie derGrafen von (landen. Der eine Schlitten(Fig. I.), der im Gebrauche des Herrn geflanden feinfoll, hat die Gcrtalt eines Steinbockes,- ift volKtändigvergoldet, die Kufe ift fchwarz und gelb bemalt, derSteinbockkopf an deren Spitze und der kleine Stein-bock ober dem Gehörne des grofsen find ebenfallsvergoldet. Die gerippten Fufseifen wie auch die Heikenzum Einfatz der Stränge bringt die Abbildung deutlichzur Anfchauung. Im Leib des Steinbockes findet fich. Fi ■•g- ^Voralibel■ ein Holzfitz für nur eine Perfon angebracht. Bei Nicht-gebrauch läfst fich diefe Öffnung im Rücken mittelll;eines Deckels verfchliefsen, welcher entfprechend demübrigen Körper auch als vergoldetes Feld behandelterfcheint. Endlich bleibt die Polfterung des herzförmi-gen Hinterfitzes mit blauem Wollftoff, überrtickt mitfchiefen Careaus in gelben Faden zu erwähnen. Beim Schneckenfchlitten (Fig. 2.), der von denDamen gebraucht wurde, trägt die kleine Schneckean der Gabel der Kufe ein vergoldetes Gehäufe, ander grofsen Schnecke find nur die innerflen Wandungen,fowie ein Streif rings um das Sitzgehäufe in gelber Grundfarbe gemalt überziehen dasin brauner Farbe angelegte Gehäufe, zu welchem fichder zweigetheilte und ganz vergoldete Schwanz einerSchlange hinaufwindet. Diefe beiden feltenen und gut erhaltenen Stückedürf


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