Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Fig. Bkaatz hat für den typischen Radiusbruch die Gypshanfschiene spiralig 32)(Fig. 71) gestaltet, d. h. eine Vereinigung von volarer und dorsaler Schiene ge-schaffen, welche erhärtet, während die Bruchenden in richtiger Lage gehalten werden. Man nimmt ein entsprechenddickes Bündel Hanffaden, tränkt esmit nicht zu steifem Gypsbrei, ziehtdie Streifen zwischen Daumen undZeigefinger, um den überflüssigen Breiabzustreifen, so dass man ein reichlich 2 fingerbreites Band aus gypsdurch-trän
Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Fig. Bkaatz hat für den typischen Radiusbruch die Gypshanfschiene spiralig 32)(Fig. 71) gestaltet, d. h. eine Vereinigung von volarer und dorsaler Schiene ge-schaffen, welche erhärtet, während die Bruchenden in richtiger Lage gehalten werden. Man nimmt ein entsprechenddickes Bündel Hanffaden, tränkt esmit nicht zu steifem Gypsbrei, ziehtdie Streifen zwischen Daumen undZeigefinger, um den überflüssigen Breiabzustreifen, so dass man ein reichlich 2 fingerbreites Band aus gypsdurch-tränktem Hanf erhält. „Dieses schneidetman mit scharfer Scheere in der Mittedurch und beginnt die Anlegung damit,dass man das abgeschnittene Ende etwa 3 Finger breit vom Olecranon entfernt,die Ulna umziehen lässt; von hier ausführt man die weiche Schiene an derVolarseite des Vorderarmes über dieFracturstelle zum Handrücken bis zuden Fingern, hier schlägt man dasüberragende Ende um und verstreichtes mit den übrigen Streifen. In ähn-licher Weise folgt ein 2. oder 3. Streifen,bis der Handrücken nah
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