. Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich. che an der Kante mit der sieaneinanderliegen sollen, ma-thematisch gerade geschlif-fen werden. Diese Plattenpassen zwischen zwei Mes-singwände, die nach demgewollten Querschnitt desPrisma auf halbe Dicke aus-gearbeitet und in diesemRäume mit einer Cautschouk-membrane bekleidet sind. Die so eingelegten Platten werdennach zwei Richtungen gepresst, erstens von oben nach untenin den Winkel der Messingwände, damit der Contakt längsder Geraden ein vollständiger werde, zweitens von der Seiteher, mittelst eines Stützpunktes D auf der e
. Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich. che an der Kante mit der sieaneinanderliegen sollen, ma-thematisch gerade geschlif-fen werden. Diese Plattenpassen zwischen zwei Mes-singwände, die nach demgewollten Querschnitt desPrisma auf halbe Dicke aus-gearbeitet und in diesemRäume mit einer Cautschouk-membrane bekleidet sind. Die so eingelegten Platten werdennach zwei Richtungen gepresst, erstens von oben nach untenin den Winkel der Messingwände, damit der Contakt längsder Geraden ein vollständiger werde, zweitens von der Seiteher, mittelst eines Stützpunktes D auf der einen und einerKlemmschraube C auf der andern Seite. Jener Punkt f)und die Mutter der Schraube E befinden sich in der GabelE. Der Druck erfolgt gegen conische Vertiefungen, wo-durch die Drehung des Prisma ermöglicht wird. Wird dieBerülirungskante der Glasplatten von Aussen mit ganz wenigUnschlitt bestrichen, so erhält man ein Prisma, das stun-denlang die Flüssigkeit hält, zur Reinigung aber in wenigAugenblicken gelöst und wieder vereinigt werden Die periodischen Längenänderungen der Gletscher. Skizze von H. Fritz. Die vielfachen uüd vielseitigen Versuche eine Periodi-cität in den Witterimgserscheinungen unserer xitmosphäreund etwaige Uebereinstimmungen solcher Wechsel mitandern Erscheinungen, wie namentlich mit der periodischenVeränderlichkeit der Häufigkeit der Sonnenflecken, als muth-masslicher Ursache einer veränderlichen Wärmewirkung derSonne auf unsere Erde, haben bis jetzt wenig Positives ge-liefert. Eine Erscheinung auf unserer Erde, welche sich mehrals die meisten der bis jetzt den entsprechenden Unter-suchungen unterworfenen Erscheinungen zu jenen Zweckeneignen dürfte, welche jedoch erst in der neuern Zeit ein-gehendere BeachtuDg fand, wesshalb das Beobachtungs-material noch wenig reichhaltig, ja sogar nach mancherRichtung hin sehr beschränkt ist und sich nur über einenverhältnissmässig sehr kurzen Zeitraum erstreckt, ist derLängenwech
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